„Im nationalen Interesse“
Kanzlerin sowie CDU und SPD lassen vorsichtig ihre Bereitschaft erkennen, deutsche Truppen in den Libanon zu schicken
Nächster Akt mit neuem Personal
Israels Regierung beschließt, die Offensive auszuweiten. Die Truppen dort bekommen einen neuen Kommandeur. Der alte stand zu sehr in der Kritik
Das Papier ist durchlöchert
In der UN heißt es „Zurück auf Start“. Paris und Washington beugen sich der Kritik am gemeinsamen Resolutionsentwurf für den Sicherheitsrat
Wettrennen zum Litani
Israel erwägt Errichtung einer Pufferzone – zu spät, sagt Uri Sagi. Der Exmilitär kritisiert „systemloses“ Vorgehen der israelischen Truppen
Rice kündigt Wende an
Drei Eckpunkte sollen die Lösung bringen: eine Feuerpause, eine Stabilisierungstruppe und keine Waffen mehr an die Hisbollah
Luftangriffe bevorzugt
Israels Regierung will die Bodenoffensive erst einmal nicht ausweiten – im Gegensatz zu Bombardements aus der Luft
„Vernichtung der Hisbollah ist unrealistisch“
Ali Fayad, der politische Chefstratege der Hisbollah, betont: Es stimme gar nicht, dass die Hälfte der Guerilla-Truppen zerstört sei. „Wir haben immer noch viele Überraschungen parat.“ Und Befehle aus dem Iran und Syrien erhalte die Hisbollah, anders als behauptet, nicht
Vergebliche Hilferufe
Vor dem tödlichen Bombenangriff war der UN-Posten bereits mehrfach von Israelis beschossen worden
Keine Waffenruhe in Sicht
Angesichts der unvereinbaren Positionen ihrer Teilnehmer dürfte die Konferenz kaum Einfluss auf den Krieg haben
Noch kein Frieden in Sicht
Westliche Diplomaten und Politiker reisen derzeit viel für den Frieden im Nahen Osten – aber das ist nur zynische Fassade