■ In Bonn streicheln sich die Koalitionäre wie selten: Der angekratzte Umweltminister Jürgen Trittin hat's auch nötig. Eine Verschiebung des Atomausstiegs auf Jahre hinaus wollen die Bündnisgrünen allerd
■ Tausende AKW-Mitarbeiter wollen heute in Bonn demonstrieren. Baden-Württemberg droht mit Klage gegen den Ausstieg. Auch das Bundesjustizministerium hat rechtliche Bedenken
■ Vor Beginn der gestrigen Koalitionsrunde, bei der das Thema Atomausstieg auf dem Programm stand, hatten SPD und Grüne nach wie vor Dissens in entscheidenden Punkten. Unterschiedliche Vorstellungen haben sie über den Zeitrahmen des Ausstiegs und die Atommüllentsorgung
■ Die Atomverhandlungsrunde sieht sich mit unterschiedlichsten Forderungen und Drohungen konfrontiert. Der Wechsel bringt liebgewonnene Schlachtordnungen durcheinander
■ Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im niedersächsischen Landtag, Rebecca Harms, zur Frage der Entsorgung nach dem eventuellen Ausstieg aus der Atomenergie
■ Es war von Anfang an eine katastrophale Standortwahl. Das gestrige Urteil des Bundesverwaltungsgerichts bescherte dem schon vor zehn Jahren stillgelegten AKW Mülheim-Kärlich das vermutlich endgültige Aus Aus Be
■ Reiner Geulen, Anwalt der Stadt Neuwied im Verfahren gegen das AKW Mülheim-Kärlich, über mögliche Auswirkungen des Urteils auf künftige juristische Auseinandersetzungen um Atomanlagen