Hartmut Fischer wollte mit „Juliettes Literatursalon“ einen Ort literarischer Libertinage verwirklichen. Das elitäre Image seiner Buchhandlung erwies sich jedoch mit der allgemeinen Buchhandelskrise als Irrtum. Jetzt kann er nur noch auf Wunder warten
Die Bremer Reformhausszene wird von einer expandierenden Kette aufgemischt. „Hell und groß“ ist das Konzept, mit dem Reformhäuser der Bioladen-Konkurrenz paroli bieten wollen. Eine Anbieterin hat eine Miederwarenabteilung angeschlossen
„Wenn der Weihnachtsmann nach Texas geht, hat er Cowboystiefel an“: Auf dem Weihnachtsmarkt am Alexanderplatz kann man sich mal so richtig durchschütteln lassen. Wer dann noch essen kann, ist dort auch gut aufgehoben. Ein Selbstversuch
Stieltöpfe, Suppenterrinen, Schneebesen: Wer sich zum Weihnachtsfest mit geeigneten Kochutensilien ausrüsten will, hat es nicht leicht. Das Angebot der Kaufhäuser ist unbefriedigend. Was bleibt, sind Gastromärkte und einige wenige Spezialgeschäfte
Zwölf Ökomärkte versorgen mittlerweile die Berliner mit Lebensmitteln aus kontrolliertem Anbau. Die Grenzen zu herkömmlichen Straßenmärkten sind fließend. Wo Besserverdiener wegziehen, schwindet der Umsatz deutlich
■ Eine farbige Unternehmerin, Tochter aus einer lutherischen Pfarrersfamilie in Eritrea, kam als Studentin nach Bremen. Heute betreibt sie ein E-Business-Geschäft
Die Umsätze der Bio-Fleischer sind im Zuge des BSE-Skandals um bis zu 30 Prozent gestiegen. Doch nicht überall, wo „Öko“ draufsteht, ist auch tatsächlich Sicherheit drin – die garantiert ausschließlich der Einzelnachweis bei Fleischprodukten