Aufklärung Die Familie des Parlamentariers Patrick Öztürk soll gewerbsmäßigen Betrug in Bremerhaven organisiert haben. Heute beginnt der Untersuchungsausschuss
GEDENKEN Infolge der Entdeckung der Leiche des zweijährigen Kevin im Kühlschrank seines Ziehvaters vor zehn Jahren kam es bundesweit zu Reformen des Vormundschaftwesens
Hamburgs Linksfraktion fordert die Rückholung der Landeskinder aus dem umstrittenen Heim „Hof Seeland“. Die Kieler Piraten wollen sogar die Schließung.
Justiz Zwei angeblich beim Bremerhavener Verein Agentur für Beschäftigung und Integration Angestellte fand das Bremer Jobcenter bei Überprüfungen. Die Linke stellt dem Senat unangenehme Fragen
UNTERSTÜTZUNG Der Hamburger Mieterverein ermutigt Sozialhilfeempfänger, sich bei Problemen mit ihrem Vermieter beraten zu lassen – das spare der Stadt bares Geld
Sumpf Linke und CDU fordern Aufklärung des Bremerhavener Sozialhilfebetrugs, bei dem offenbar hunderte Arbeitsverhältnisse vorgetäuscht wurden, um Sozialhilfe zu bekommen
Jugendhilfe Die grüne Bürgerschaftsfraktion will gezielt Alternativen zur geschlossenen Jugendhilfe-Einrichtung ausloten – und folgt damit durchaus dem Koalitionsvertrag
Europa-Marsch Mit 60 Holzkreuzen erinnern Aktivisten an Todesopfer der Agenda 2010: Sie demonstrieren für eine gerechtere, friedliche und demokratische EU
Das Bundesverfassungsgericht hat es den Ämtern untersagt, die Bankkonten von Sozialhilfeempfängern und ALG-II-Beziehern einzusehen. Nach der anstehenden Unternehmenssteuerreform aber wird auch das möglich sein
Grundsätzlich müssen alle Geldgeschenke bei Hartz-IV- und Sozialgeld-EmpfängerInnen auf die „Bedürftigkeit“ angerechnet werden. Nur per Einzelfallprüfung werden KonfirmandInnen davon verschont. Wer Bargeschenke gegenüber der Bagis verschweigt, handelt ordnungswidrig. Bei der Bagis sind aber keine Fälle aus Bremen bekannt
Das Grundgesetz macht die Menschen frei, ihre sozialen Ansprüche auf Unterstützung und Hilfe im Lande Bremen nachzufragen. Ohne Rücksicht auf die Kosten für Bremen. Mit drei Problemfeldern muss sich der aktuelle Senat befassen