Die Kunst funktioniert, das Geld lässt auf sich warten: Die Band Mutter taucht nach zwei Jahren Abstinenz heute Abend im Festsaal Kreuzberg wieder auf, mit kritischen und unbeirrbar ehrlichen Texten, wie seit 20 Jahren
Hat es jemals elektronische Musik gegeben? Gab es die Beach Boys, Dub, My Bloody Valentine? Beim Animal Collective im Festsaal Kreuzberg verloren sich die Gewissheiten der Popgeschichte
Da draußen ist zu viel Buchhaltermusik. Das Label Louisville Records mag es lieber unkontrolliert und legendär. Zum dritten Label-Geburtstag ein Gespräch mit den Betreibern Yvonne und Patrick Wagner
Wo einst Hippieschamanen ganz befreit die Anarchie feierten, amüsiert man sich heute trotz Überwachungskameras. Julien Temple hat einen zwiespältigen Dokumentarfilm über das legendäre Glastonbury-Festival gedreht, zu sehen im fsk
Trimm dich mit Musik: Der in Berlin lebende kanadische House-Produzent Daniel Gardner aka Frivolous macht mit seinem selbst gebastelten Frivolocycle-Gerät keine Tracks, sondern Songs
„Sag alles ab, geh einfach weg“: Niemand verbindet Bügelhemden so gut mit sanfter Antihaltung wie Tocotronic. Auch wenn ein Sound wie aufgeweichte Haferflocken ihr Volksbühnen-Konzert trübte, die Texte des kommenden Albums begeisterten
John Cale schafft es: Er spielt sich durch Velvet-Underground-Klassiker und sein Solo-Oeuvre, ohne dabei nur lahmer Gralshüter zu sein. Im Postbahnhof gab er ein meisterliches Konzert, zugleich schweinsdreckig und präzisionssauber
Arctic Monkeys als Vorbild: Im Club Silverwings finden seit kurzem „Myspace Live“-Konzerte statt. Unbekannte Bands können sich von ihren „Freunden“ auf die Bühne klicken lassen. Sieben Fragen an den Silverwings-Betreiber Harmen J. B. de Keijzer
Zehn Jahre Staubgold: Das in Köln gegründete und mittlerweile als Einmannunternehmen in Prenzlauer Berg angesiedelte Label macht sich für selten gehörte Musik stark. Ein Porträt