„Deep North“ ist der Titel der transmediale 09. Im Fokus stehen die kulturellen Konsequenzen des Klimawandels. Den politischen Klimawandel zeigt die Ausstellungsarchitektur von Raumtaktik
Gegen Stasi- und Neonazi-Mief: In Lichtenberg herrscht Aufbruchstimmung. Mit EU-Geldern wurde der Victoria-Kiez renoviert, und in alten Bahnhofsgebäuden richten Künstlerkollektive ihre Ateliers ein. Angst vor Gentrifizierung haben sie nicht
Sex war schon mal dunkler, Häkeln ist cool: Sieben Künstlerinnen, die auf vielen Hochzeiten tanzen gelernt haben, spielen in „Transgression“ bei Neurotitan lässig ihren Erfahrungsvorsprung aus
Dem Kölner DJ und Elektronikproduzenten Dr. Walker sind die Einstürzenden Neubauten immer schon näher als Kraftwerk gewesen. Jetzt stellt er in der Galerie Xenado Roboterskulpturen aus, die er aus Müll bastelt, den er am Strand von Kreta findet
Die schwere Kunst der Kunst im öffentlichen Raum: Die NGBK organisiert auf Bahnhöfen der Linie U 8 die Ausstellung „Glück gehabt!“ und führt damit die von der Wall AG beendete künstlerische Bespielung der U2-Station Alexanderplatz andernorts fort
Das „Kunst aus Mitte“-Gefühl verkaufen: Zur Zeit der Kunstmesse Artforum sprießen Alternativ-Messen und Erzeugermärkte heftig aus dem Berliner Boden. Wer soll das bloß alles anschauen?
Heute wird die Temporäre Kunsthalle am Schlossplatz eröffnet. Möglich wurde das durch Dieter Rosenkranz, der das Geld gab. Wer ist dieser kunstbegeisterte 82-Jährige?
Bei der Tagung „Art Swap Europe“ wurde am Samstag über die europaweite Vernetzung künstlerischer Projekträume diskutiert. Dabei kann man viel voneinander lernen. Etwa wie man an die Fördermöglichkeiten der EU herankommt
Heute beginnt das Festival „Made in Madrid“, das bis zum 4. Oktober für eine Stadt wirbt, die trotz ihres kulturellen Reichtums Imageprobleme hat. Mit einer Gastspiel-Tournee arbeitet sie an ihrem Bild
Morgen eröffnet art berlin contemporary im Postbahnhof am Gleisdreieck, eine neue Plattform von Berliner Galeristen, die sich im Hamsterrad des Kunstbetriebs einen kleinen Vorsprung erhofft
Wo der Antiexotismus sich selbst schlägt: Die Ausstellung „Cairoscape“ zeigt Arbeiten ägyptischer und anderer ausländischer Künstler, die Orientklischees mit globalisiertem Blick entgegentreten
Ein Hauch von Freiheit, ein Hauch von Verbot: Gleich zwei Ausstellungen, im Museum für Islamische Kunst und im Kunstraum Tanas, widmen sich Genderfragen in islamischen Gesellschaften
Bei der Tagung „Kunst Werte Gesellschaft“ in der Akademie der Künste wurde am Wochenende über die Überhitzung des Kunstmarktes, die Krise der Kunstvereine und ganz allgemein das Verhältnis von Kunst und Öffentlichkeit diskutiert
Pünktlich zum Gallery Weekend: Gegenüber der Rieckhalle des Hamburger Bahnhofs eröffnen nicht weniger als sechs Galerien für zeitgenössische Kunst auf rund 2.500 Quadratmetern ihre neuen Räume. Die hippe Location nennt sich „Halle am Wasser“