Sonja Sonnenfeld, ehemalige Tänzerin und Schauspielerin aus Berlin mit jüdischem Vater und brasilianischer Großmutter, stellt sich auch noch mit 95 Jahren vor Schulklassen, um von ihrem Kampf gegen Rassismus und Ausgrenzung zu erzählen
Mit 20 ist Anica Kraner nach Berlin gekommen, mit 60 wird sie es wieder verlassen. Sie ist eine der vielen Slowenen, die aus dem einst gelobten Land zurückgehen in ihre jetzt gelobte Heimat. Ihre Identität als Pendler werden sie aber auch dort nicht los
Diese Woche startet in Neukölln eine Plakataktion mit Piktogrammen von Frauen. Initiator ist das Kollektiv Migrantas. Parallel läuft eine Ausstellung, die Befindlichkeiten in der Fremde nachgeht
Vier Familien, in denen seit November Ehrenmorde geschahen, haben kurdische Wurzeln, sagt der Abgeordnete Giyasettin Sayan (Linke.PDS). Ihre Mitglieder befolgten, auch Jahrzehnte nachdem sie nach Berlin gezogen sind, noch einen feudalen Kodex. Blutsverwandtschaft spiele eine zentrale Rolle
Marlene und Valerie Assmann spielen in Kreuzberg Fußball. Bei der Berlinale sahen die 23-Jährigen einen Film über Frauenfußball im Iran. Gemeinsam mit dessen Regisseur wollen die Schwestern nun ein Spiel organisieren. Ihr Mulitkultiteam gegen eine iranische Frauenmannschaft – in Teheran