Nachdem der Gebührenboykott an der Uni zum zweiten Mal das selbst gesetzte Quorum verfehlt hat, geht eine Minderheit mit einem „Extra-Boykott“ in die nächste Runde – und wird vom Asta kritisiert
Die Hafencity Universität soll die künftigen Architekten in Hamburg ausbilden. Ziel ist „erstklassige Forschung und Lehre“, nur mit dem Standort hapert es noch. Der soll bis 2010 nachgeliefert werden
Wegen angeblicher Unterstützung von Terroristen war Holm drei Wochen in Untersuchungshaft. Ein Gespräch über den Einbruch des Verdachts ins Leben, den Knastalltag und die Solidarität.
Bedingung für die 200 Millionen-Euro-Spende von Kaffee-Erbe Jacobs war: Auch der Senat sollte fünf Millionen Euro im Jahr an die Privat-Uni zahlen. Der lehnte ab – aber zahlt hintenrum nun doch
Weil er ein Gutachten an seinen früheren Arbeitgeber vergab, musste Senator Jörg Dräger im Wissenschaftsausschuss Rede und Antwort stehen. Er bedauert den Vorgang, auch wenn er sich rechtlich nichts vorzuwerfen habe
Rechtsanwalt Martin Klingner, der die Studiengebühr-Boykotteure vertritt, hält eine Exmatrikulation zum jetzigen Zeitpunkt für rechtswidrig. Verlängert sich der Boykott in den Herbst, könnte er Wahlkampfthema werden
Der Gebührenboykott erreicht jetzt auch die Musikhochschule: 89 von 119 Studenten des Theaterstudiengangs wollen nicht bezahlen. Die Wissenschaftsbehörde beharrt auf Exmatrikulation
Viele kennen ihn nur als provokanten Historiker. In der „Gartenstadt Atlantic“ hat man andere Erfahrungen mit Michael Wolffsohn: Die Wohnanlage ist ihm Experimentierfeld für ein Miteinander der Kulturen