Bildungssenator Willi Lemke (SPD) will 93 Lehrerstellen streichen und Klassenstärke erhöhen. Krankheitvertretung nur noch durch Honorarkräfte. Grüne geißeln das als verantwortlungslos
Fernseher und PC gehören nicht ins Kinderzimmer, warnt Kriminologe Christian Pfeiffer. Pädagoge Stefan Aufenanger sieht auch Vorteile. Ein Expertenstreit zur Frage, wie viel Medien braucht ein Kind
Durch Pakt mit der Wirtschaft will Senat hohe Arbeitslosigkeit unter jungen Zuwanderern senken. 1.000 Arbeitsplätze versprochen. Lehrergewerkschaft mahnt, mehr Geld für Schulen wäre hilfreicher
120 Schulleitungen kündigen Protest gegen Dinges-Dierigs Schulreformgesetz an. Das Gesetz mache Schulen eher unfrei, als ihre Eigenständigkeit zu fördern. Behörde will mehr Werbung machen
Studie zur Berufswahl der Hamburger Schüler belegt, dass 25 Prozent nicht wissen, was sie nach dem Abschluss machen sollen. Fachleute fordern mehr Praktikumsplätze und Berufskunde für untere Klassen. Jugendliche suchen vor allem sicheren Job
Die Empfindlichkeiten in der Integrationsdebatte sind hoch wie nie. Das zeigt der Fall einer Weddinger Realschule. Dort einigten sich Eltern, Lehrer und Schüler, auf dem Schulgelände nur Deutsch zu sprechen. Obwohl von einem Sprachverbot keine Rede ist, reagieren Migrantenvertreter allergisch
Berlin und Brandenburg haben ein länderübergreifendes „Institut für Schulqualität“ gegründet. Es soll das bestehende System der gemeinsamen Qualitätssicherung in der Bildung ausbauen. Am Anfang des Projekts stand der Pisa-Schock
„Bordsteinschwalben, Bordellwirthe und der Schutzmann“: Für den Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten hat sich eine Hamburger Schulklasse mit einem ungewöhnlichen Thema beschäftigt – dem Beruf der Prostituierten im Wandel der Zeit
Im Wahlkampf wurde davon geträumt, Schleswig-Holstein zum Schülerparadies zu machen. Doch derartige Visionen finden sich in den Reformen der Bildungsministerin Ute Erdsiek-Rave (SPD) kaum