Ende Oktober wird Terézia Mora der Georg-Büchner-Preis verliehen. Im Stichwortinterview spricht sie über ihre ungarische Heimat, die Liebe und das Glück.
Der Hamburger Autor Till Raether maßregelt alte weiße Männer, berichtete von seinen Depressionen auf Twitter und schreibt Krimis, die politische Fragen verhandeln.
Georg Uecker ist der wohl bekannteste HIV-Positive Deutschlands. Noch mehr Menschen kennen ihn als Dr. Carsten Flöter aus der „Lindenstraße“. Ein Gespräch über sein Schicksalsjahr 1993. Und was daraus folgte
Angelika Klüssendorfs Roman „Jahre später“ seziert das Scheitern einer Ehe. Das hat sie selbst erlebt: Sie war mit „FAZ“-Herausgeber Frank Schirrmacher verheiratet.
Helge Timmerberg reist seit Jahrzehnten um die Welt und schreibt darüber, journalistisch, literarisch, persönlich. In seiner Wahlheimat St. Gallen sprachen wir mit ihm über sein neues Buch und das Altern, über die Angst vor dem Losfahren und die Notwendigkeit des Kiffens
Olga Grjasnowa kommt aus Aserbaidschan, spricht Russisch und hat Familienangehörige in Israel. Warum gerade sie einen Roman über syrische Flüchtlinge schreibt.
Der Autor Finn-Ole Heinrich ist 27 Jahre alt, hat drei Bücher veröffentlicht und meint es ernst. So ernst, dass sich die großen Verlage bislang nicht an ihn heran getraut haben - obwohl Heinrich etliche Preise abgeräumt hat und sein Bekanntheitsgrad stetig wächst.
IDENTITÄTEN Er erträgt das Leben. Und spottet darüber. Peter Zudeick war Polizist, ist Journalist, ist Autor, ist aber vor allem: der beste Satiriker in diesem Land
Sensation! 1930 verprügelte James Joyce das Talent Arno Schmidt in Zürich. Das bislang unbekannte Duell hatte entscheidenden Einfluss auf die Literaturgeschichte.
Von der Kunst, Gedichte zu schreiben (und deren Anlass dabei verschwinden zu lassen): Wie der Autor Marcel Beyer in Kiel über Poetik spricht (und warum die dort ausgeschriebene Detlev-Lilliencron-Dozentur gerne aus mehr als gerade mal drei Veranstaltungen bestehen dürfte)
August Lafontaine war DER deutsche Bestsellerautor um 1800. Heute ist er fast vergessen. Zum 250. Geburtstag des Schriftstellers erklärt der Braunschweiger Literaturwissenschaftler Cord-Friedrich Berghahn, warum Lafontaine so erfolgreich war – und warum wir ihn wieder lesen sollten
Dem will das Nordfriesische Institut abhelfen, indem es Romane nordfriesischer Autorinnen um 1900 neu auflegt. Einer davon ist Elfriede Rotermunds „Godber Godbersen“, der das harte Leben auf den Halligen beschreibt. Herausgeber Arno Bammé erklärt, warum dieser Roman heute wieder wichtig ist