Neben der Spur lebt es sich auch nicht besser: Die Berliner Schriftstellerin Tanja Dückers erzählt in ihrem neuen Buch „Café Brazil“ von einer Generation, die keine sein kann
■ Wie war das, damals? Eine Frage, die immer wieder Generationen entzweit. In den Büchern der Autorin Ulrike Kolb steht sie im Zentrum. Am Sonntag liest sie in Bremen
■ Guy Schraenen zeigte das Ergebnis seiner jahrzehntelangen Sammleritis schon oft in der Weserburg, aber nun erstmals in großem Maßstab. Plakate, Bücher, Postkarten kommen dort zu high-culture-Ehren
Drei Honoratioren der Jüdischen Gemeinde, Andreas Nachama, Julius Schoeps und Hermann Simon, haben einen prächtigen Band über die Geschichte der Juden in Berlin herausgegeben: Sie zweifeln, ob es zur neuen Blüte ihrer Gemeinschaft in der Hauptstadt kommt. Ein Buch als Standortbestimmung
■ Das bemerkenswerte Lebenswerk des Bremers Arno Peters ist jetzt in einer Neuauflage erschienen: Sein SynchronOptischer Weltatlas hat alle Qualitäten, die Geschenke für moderne Menschen haben sollten
Sich hinterm Ofen verkriechen und lesen. So einfach geht das nicht in den Zeiten von Multimedia. Da müssen die Bücher schon spannend hoch drei sein ■ Von Peter Huth