Weil sie in Afghanistan für die Bundeswehr übersetzt haben, mussten sie vor den Taliban fliehen. Es bleibt die Angst um jene, die sie zurückgelassen haben.
Hamburgs Schauspielhaus beherbergt Flüchtlinge auf der Durchreise. Selbstverständlich, sagt Intendantin Karin Beier – aber eigentlich Aufgabe der Stadt.
In Bramsche-Hesepe bei Osnabrück sitzen zahlreiche Kosovo-Albaner bis zu ihrer Abschiebung fest – Alban Megjuani ist seit April dort. Für ihn fühlt es sich an wie ein Gefängnis.
Vom Protestmarsch zum Protestcamp – auf dem Oranienplatz fordern Flüchtlinge gleiche Rechte für alle ein, sie wollen sich frei im Land bewegen, arbeiten und nicht mehr in Lagern Leben müssen
Die Residenzpflicht schränkt die Bewegungsfreiheit tausender Flüchtlinge ein. Mit einer Wanderausstellung soll die Öffentlichkeit über das Schicksal der Betroffenen aufgeklärt werden
Shambhu Lama kämpfte 15 Jahre für ein Leben in Deutschland. Am Ende sollte er nach Nepal abgeschoben werden, obwohl er ein deutsches Kind hatte. Er beging Suizid und wurde am Dienstag eingeäschert.
FACEBOOK Neda Soltani musste den Iran verlassen. Man hatte sie während der Grünen Revolution verwechselt: mit der ermordeten Studentin Neda Agha-Soltan
Der Arbeitskreis Asyl der Katholischen Studierendengemeinde Berlin unterstützt Flüchtlinge bei ihrem alltäglichen Hürdenlauf in den Institutionen und organisiert Besuche im Erstaufnahmelager
Lampedusa lockt Touristen mit Traumstränden und ist gleichzeitig Zielort afrikanischer Flüchtlingsboote. Der Fotograf Marco Poloni erzählt in Braunschweig die paradoxen Geschichten der Mittelmeerinsel