Härtefallkommission in Niedersachsen: Kirchen stellen Bedingungen, bevor sie an dem Gremium für Grenzfälle des Asylrechts teilnehmen. Experten befürchten ein „Alibi-Gremium“
Schleswig-Holstein eröffnet demnächst sein erstes Abschiebelager. Niedersachsen ist da mit zwei Standorten schon weiter. Die taz präsentiert die politische Debatte. Und einen Lager-Vergleich
Viele palästinensische Flüchtlinge aus dem Libanon werden seit Jahren vom Land Berlin nur geduldet. Eine neue Weisung von Innensenator Körting beendet für viele den unsicheren Status
Der Rechtsanwalt Dieter Kierzynowski begrüßt ausdrücklich die Neuregelung, die staatenlosen Palästinensern eine Aufenthaltserlaubnis in Aussicht stellt. Dass sie nicht früher zustande kam, hat aus seiner Sicht ideologische Gründe
Der Vorstand der Palästinensischen Gemeinde in Berlin hält Ariel Scharon für einen „Kriegsverbrecher“. Viele hier lebende Palästinenser erinnern sich noch an Massaker in Flüchtlingslagern, für die Scharon mitverantwortlich war
Wo er herkommt herrscht seit Jahren Krieg: Musa Sadulajew hält den Alltag aus Gewalt in Tschetschenien in Bildern fest. Wegen seiner Arbeit wird der Fotograf dort verfolgt. Als Gast der Stiftung für politisch Verfolgte erholt er sich in Hamburg
18-Jähriger, der im Alter von sieben nach Hamburg kam, soll in die Türkei abgeschoben werden. Bisher fiel er unter das Asylverfahren des Vaters. Dieses ist nun gescheitert, obwohl dem Vater als Oppositionellem Reststrafe und Folter drohen
Bremer Flüchtlinge aus Togo sind in größter Sorge vor einem Bürgerkrieg. Die Welt müsse Togo für eine Demokratisierung beistehen. Die Evangelische Mission organisiert bereits humanitäre und medizinische Hilfe im Falle von Evakuierungen
Auch Asylsuchende, die länger als drei Jahre in Deutschland sind, sollen nicht den vollen Sozialhilfesatzes bekommen. „Bremen wird zum Vorreiter des bundesweiten Abbaus von Flüchtlingsrechten“, kritisiert das Bündnis „Ratschlag Bremer Asylpolitik“
Konferenz der äußerst zerstrittenen Oppositionellen Togos tagt heute im Bremer DGB-Haus am Bahnhof. Sie sind einig im Kampf gegen Abschiebung und für Asyl. Die Menschenrechtslage dort ist katastrophal
Papierne Gutscheine für Flüchtlinge wird es vom 1. Juli an in Berlin nicht mehr geben. Zwar freuen sich die Flüchtlingsinitiativen darüber, aber der antirassistische Einkauf bleibt weiter kompliziert
Die Flüchtlingsunterbringung am Hemmingstedter Weg wird zur Jahresmitte geschlossen. In drei Monaten eine neue Unterkunft zu finden, scheint vielen der 350 BewohnerInnen unmöglich