„Abbild der Wahrheit“: Im Willy-Brandt-Haus werden 135 Schwarz-Weiß-Fotografien aus dem großen „Archiv der Welt“ des Fotografen und Reporters Paul Almasy gezeigt
„Visual Industry“ bei c/o Berlin: An den urbanen Unorten, wo betonierte Erde und kahle Fassaden, billige Biederkeit und schneidige Ingenieurskunst aufeinander treffen, findet der Fotograf Max Regenberg den Menschen in der Außenwerbung
Kleinbürgerliche hessische Einfamilienhäuser-Fassaden und Heuhaufen, die an Monet erinnern: Aktuelle Arbeiten des Berliner Künstlers Joachim Reck in der Galerie Zwinger
Im domestizierten Körper des urbanen Menschen wurzelt eine Sehnsucht nach extremer Selbsterfahrung: Die beiden Künstler Andreas Fux und Harry Hauck eröffnen eine Diskursreihe über Geschlechterrollen in Ralf F. Hartmanns Projektraum Sensor K
Schmetterlinge und andere Unschuldige: Auf den ersten Blick sind die in der Galerie 2yk gezeigten Fotoprints des kanadischen Bestsellerautors Douglas Coupland Pop-Art. Erst später entdeckt man ihre Sehnsucht nach einem wahren, moralischen Kern
Der Stadtraum in seiner geschäftigen Form: Die ersten Fotos, die George Grosz bei seinem Aufenthalt in „New York 1932“ schoss, bevor er dorthin emigrierte, sind bei DaimlerChrysler Contemporary im Haus Huth am Potsdamer Platz zu sehen
Boden ist eine knappe Ressource auf der Landzunge von Hongkong. Der Schweizer Georg Aerni hat dort Hänge und Häuser fotografiert. Seine Bilder zeugen in der Galerie Brotfabrik von einer Urbanität, die sich ihre eigene Ästhetik geschaffen hat
Wo andere Sätze bilden, untersuchte sie die Satzteile: Die NGBK erinnert an das unvollendete Werk der Schweizerin Hannah Villiger. Das Bild des Körpers entzog sie gesellschaftlicher Vereinnahmung
In SoHo war die Ausstellung mit Amateur- und Profifotografien zum Attentat auf das World Trade Center ein Dokument des Schreckens und Treffpunkt der verunsicherten Bevölkerung. Ab heute ist „Here is New York“ im Martin-Gropius-Bau zu sehen
Beobachten ist auf den ersten Blick auch Selbstbeobachtung: Der Fotograf und Senatsstipendiat Arwed Messmer zeigt neue Arbeiten in der Galerie Kunstbank
Der russische Fotograf Michail Trachman hat im Zweiten Weltkrieg Partisaneneinheiten bei ihrem Kampf gegen die deutsche Wehrmacht begleitet. Jetzt werden die Dokumentaraufnahmen im Deutsch-Russischen Museum Berlin-Karlshorst gezeigt
Wir möchten Sie bitten, noch folgende Frage zu beantworten: Tod oder Lucky Strike? Neue Fotoarbeiten der Münchener Künstlerin Beate Passow im Haus am Waldsee
In Herrenmanier: 1873 begleitete der Fotograf Philipp Remelè eine Expedition nach Ägypten. Die Edition Temmen hat nun einen Band mit seinen Aufnahmen aus der Libyschen Wüste veröffentlicht
Kleine Ausstellung mit großer emotionaler Aussagekraft: In der AGB sind Urlaubsfotos zu sehen, die die Berliner vor den Anschlägen auf das WTC in New York gemacht haben
Fotos durch Grafikprogramme jagen, bis sich alles zu einem nie gesehenen Bild zusammenfügt, und dazu Geschichten vom Alltag erzählen: Das „Berliner“-Magazin versuchte sich an einer neuen visuellen Sprache über das Leben in der Stadt. Ein Epilog
„Grinsen und die schlechten Zähne zeigen“: Am Kottbusser Tor hat das Obdachlosentheater Ratten 07 ein Open-Air-Fotostudio eingerichtet, in dem sich Passanten ihre eigene Wahlfamilie für ein Gruppenbild zusammenstellen können