Schulsenatorin Alexandra Dinges-Dierig (CDU) ist überzeugt, dass große Klassen mit 27 bis 30 Schülern nicht schaden. Hamburgs Schulen, sagt sie, hatten bisher „über die Maßen zuviel“ an Ressourcen. Schulbücher gibt es doch erst später
Die Berliner müssen ihren Slang mehr gebrauchen, das gebietet schon die Pisa-Studie. Denn dort, wo Dialekt gesprochen wird, schneiden die Schüler bei den Schulvergleichen besser ab. Ein Plädoyer
Büchergeld: Schulbehörde hält Informationen über Härtefallregelung für arme Familien unter Verschluss. Senatsdrucksache zum Thema wird geheim gehalten. Schulleiter haben keine Kriterien, um geringverdienende Eltern von der Zahlung zu befreien
Ein Gespräch mit Schulleiter Friedrich-Wilhelm Hohls über den Kompromiss-Vorschlag von SPD und CDU zum Kopftuch-Streit: Die Einzelfallentscheidung und der vage Begriff „Schulfriede“ überlasse den Schulen zu viel Entscheidungslast
Muslimin darf keine Religionskunde unterrichten, hatte Willi Lemke vor Gericht argumentiert. Die Richter widersprachen: Religionskunde ist kein Bekenntnisunterricht, und zur Kultur des Christentums gehört die Toleranz für Andersdenkende
Professoren erheben schwere Vorwürfe gegen Wissenschaftssenator: Dräger halte mehr als ein Dutzend Stellen in den Geisteswissenschaften in „Geiselhaft“, um seine Umstrukturierungspläne durchzuboxen. Kleine Fächer schon vor dem Aus
Elternkammer fordert Aufschub und Prüfung der Schulbuchgebühr. Für den Fall, dass beides ausbleibt, will der Kreiselternrat Billstedt-Horn zur Nichtzahlung aufrufen