Der Bund hat fast eine Milliarde Euro für die Qualifizierung Arbeitsloser gesperrt. Für die Bagis könnte es deshalb schon Mitte des Jahres finanziell eng werden.
UMWELTBETRIEB Der Eigenbetrieb Stadtgrün soll mit den Entsorgungsbetrieben BEB fusioniert werden. Der Umweltsenator setzt auf „Synergieeffekte“. Ein Chef wird gespart
HAUSHALT In einer Klausurtagung hat der Senat über weitergehende Sparanstrengungen für das Jahr 2011 beraten. Er setzt dabei auf steigende Steuereinnahmen und sinkende Personalkosten.
Der Jahresabschluss 2009 dokumentiert, was zu befürchten war: Bremen musste 867 Millionen Euro Schulden aufnehmen - ein Fünftel des Haushalts ist geliehen.
Um die Zeit der Wintersonnenwende treffen sich die Emmdébebes, um den Ritus der Haushaltsdebatte zu begehen. Ein ethnografischer Bericht mit Deutungsversuch.
VERFASSUNGSSTREIT Die Schuldenbremse steht im Grundgesetz – aber der Senat hat zugestimmt, ohne dass die Bürgerschaft den Wortlaut des neuen Artikels kannte
Das grüne Science-Center soll zum Jahreswechsel privatisiert sein. Aber fürs Zukunftskonzept fehlt noch Geld und die SPD will keine Haushaltsmittel mehr ausgeben
FINANZPOLITIK Die Linke befragt die Öffentlichkeit, um Änderungsvorschläge für den Haushalt 2010 zu generieren. Sie fordert Gegenwehr gegen Sparvorgaben und fürchtet den Zwang zu schwarz-gelber Politik
Sparen Ulrich Nußbaum, Ex-Finanzsenator, regiert über 60 Milliarden Staatsschulden in Berlin. Im Interview erklärt er, warum er die kurzen Bremer Wege nicht mehr vermisst
FINANZPOLITIK In Bremen wird berechnet, was die schwarz-gelbe Politik im Bund das Land kosten könnte. Würde sich die FDP durchsetzen, sei das Ende des Stadtstaates gekommen
HAUSHALT Bremens Frauenbeauftragte Ulrike Hauffe fordert Rücksichtnahme für die kleinen Dienststellen, die schon jetzt an der Grenze des Machbaren arbeiteten
POLIT-STRATEGEN Die Linksfraktion hat dem Senats-Haushaltsentwurf zugestimmt. Warum, weiß sie nicht. Darum tabuisiert ihr Vorstand nun die Frage nach Koalitions-Optionen tabuisieren
SCHIMMEL Nach Jahren eines unhaltbaren Provisoriums bekommt die Landesarchäologie eine angemessene Unterbringung. Die aber bedeutet eine zusätzliche Etat-Belastung