Geldverschwendung Windige Finanzspekulationen, zu teures Führungspersonal und Kritik am Firmenumzug. Der Stuhl von BVG-Vorstandschef Sturmowski wackelt.
AUSFLUGSZIEL Über die Müggelspree in Köpenick fährt die einzige muskelbetriebene Fähre Berlins – sie ist Teil des BVG-Angebots. Ronald Kebelmann transportiert meist Touristen
Ein Student entwickelt ein kostenloses Programm fürs iPhone, mit dem BVG-Kunden sich schnell die nächsten Verbindungen anzeigen lassen können. Die BVG lässt das verbieten.
Aufgeschlitzte Sitze, zerkratzte Scheiben, Graffiti: Im Jahr 2007 musste die BVG neun Millionen Euro zur Beseitigung von Schäden durch Vandalismus aufbringen - fast doppelt so viel wie vier Jahre zuvor.
Die Verkehrsbetriebe kündigen Vertrag mit Subunternehmer, der gasbetriebene Busse einsetzt. Begründung: die Sicherung von Arbeitsplätzen im Stammunternehmen. Kritik von den Grünen.
Gewerkschaft erklärt Streikpause bei der BVG bis Freitag, erwartet allerdings ein neues Angebot von den Arbeitgebern. Die wollen jedoch nicht mehr bieten: „Wir sind nicht erpressbar“, so der Kommunale Arbeitgeberverband
Seit 20 Jahren betreibt die BVG ihre Vergabestelle für Musiklizenzen. Wer in den U-Bahnhöfen geigen will, muss früh aufstehen. Schließlich sind Musiker Frühaufsteher, meint ein BVG-Sprecher. Die U-Bahn-Musikanten sehen das anders. Doch sie kommen trotzdem. Ohne Lizenz werden sie vertrieben
Die BVG plant eine flächendeckende Videoüberwachung in allen U-Bahnhöfen. Jetzt will sich der Datenschutzausschuss des Abgeordnetenhauses mit dem umstrittenen Vorhaben beschäftigen. Grüne: Das Thema wird noch einmal aufgerollt