Die Filmmacher Matthias Merkle und Antje Borchardt waren die Ersten, die mit dem "Freien Neukölln" den Kneipenboom in Berlins ärmsten Kiez ausgelöst haben.
Über Neukölln hat fast jeder eine Meinung, aber was sagen die, die dort leben? Im Buch "Ein Haus in Neukölln. Fast eine Liebeserklärung" nehmen 36 Bewohner eines Hauses ihren Bezirk in Schutz. Sie schätzen ihn in seiner Kauzigkeit
Erneut wehrt sich die Koalition aus CDU und Grünen gegen Straßenumbenennungen in Steglitz-Zehlendorf. Nach dem antisemitischen Historiker Heinrich von Treitschke geht es nun um die koloniale Vergangenheit der Deutschen in China.
In neuen Trend-Kiez Kreuzkölln braut sich was zusammen. Modeschauen, Ausstellungen - ein Event jagt das nächste. Noch lebt man gut zusammen. Aber es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das "neue" das "alte" Neukölln verdrängt
Der Brunnen im Görlitzer Park ist eine Ruine - von Beginn an. Zum zehnjährigen Jubiläum der Anlage will eine Bürgerinitiative, dass endlich etwas passiert.
Linke Symbolik und neue Statistik: Wie der Nachbarschaftsgedanke in Friedrichshain an der Heterogenität der Bevölkerung zerbröselt. PlattenbaubewohnerInnen und ehemalige HausbesetzerInnen haben sich nämlich nicht allzu viel zu sagen
Einst war Zehlendorf eine Art Klein-Amerika. Dann zogen die GIs ab. Die verbliebenen US-Amerikaner in Berlin leben weit verstreut und treffen sich höchstens auf Festen, wie heute zur Einweihung der US-Botschaft.
Die häufigste Frage von Berlin-Besuchern ist: "Wo steht die Mauer?" Ein elektronischer Führer liefert die Antworten und fünf Stunden Ton- und Filmdokumente über das Bauwerk
Seit 25 Jahren bietet StattReisen Berlin alternative Stadtführungen an. Das Konzept von thematisch abseitigen Rundgängen zu Fuß wird heute vielfach kopiert, sagt Geschäftsführer Jörg Zintgraf
Würstchen raus, Kinder rein: Die Umnutzung alter Industriebrachen ist eines der Themen der „Berlin New York Dialogues“ zur Standortentwicklung beider Städte im Deutschen Architekturzentrum
Die Gartenparzellen auf dem Gleisdreieck sind gesichert. Weil es kein Geld für Sportanlagen gibt, werden die Gärten wohl in den künftigen Park integriert.
Der Standort Hamburger Bahnhof ist dem Land und der Preußenstiftung nicht sicher genug, seit eine österreichische Immobiliengesellschaft das Areal gekauft hat. Ein Bebauungsplan soll die Nutzung dauerhaft festschreiben.