JÜDISCHES LEBEN Landesrabbiner Shlomo Bistritzky hat sich einbürgern lassen, weil er dauerhaft bleiben und für die neue Generation ein Zeichen setzen will. Das heißt nicht, dass der Holocaust vergessen ist
Die Kulturbehörde hat einen Stadtplan ediert, der 30 historische und aktuelle Orte jüdischen Lebens in Hamburg ausweist. Für einen handlichen Touristen-Rundgang eignet er sich trotz gegenteiliger Beteuerungen allerdings nicht
Nach über 70 Jahren gibt es mit dem Café Leonar wieder jüdische Gastronomie in Hamburg. Das Café bietet nicht nur Kaffee, sondern bringt mit dem eingegliederten Salon und der Buchhandlung auch ein Stück jüdische Kultur zurück ins Grindelviertel