Brandenburgs Innenminister präsentiert korrigierte Zahlen über rechte Straftaten. Der Trend: nach wie vor steigend. Verein Opferperspektive fordert, Initiativen gegen rechts nicht alleine zu lassen
Seit gestern müssen sich vier Berliner Rechte wegen eines dreieinhalb Jahre zurückliegenden Angriffs auf junge Punks vor Gericht verantworten. Die Neonazis stilisieren sich selbst als Opfer. Urteil in der nächsten Woche
Mit Hilfe von Spielen und Gesprächen will das Netzwerk für Courage und Demokratie Jugendlichen vermitteln, was Ausgrenzung oder Mut bedeuten können. Zwei Teamer waren in Hellersdorf
Gericht spricht Schüler in einem Verfahren von der Sachbeschädigung von NPD-Plakaten frei. Doch die beiden 19-Jährigen machen sich Sorgen. Ein Beamter des Landeskriminalamts gab ihre Personalien an die rechtsextreme Partei weiter
Noch ist unklar, wo die NPD am 1. Mai demonstrieren wird – in Mitte, Marzahn oder Hellersdorf? Doch der Widerstand gegen den rechten Aufmarsch formiert sich
Drei Brandenburger Rechtsextremisten wegen eines Überfalls auf einen Afrodeutschen zu Jugendstrafen verurteilt. Der vierte Angeklagte wurde aus Mangel an Beweisen freigesprochen, obwohl er als Macher in der Szene gilt
In Wittstock brachen im Mai fünf Jugendliche in eine Wohnung ein und überfielen einen Afrodeutschen. Der 18-Jährige entkam knapp. Die Angreifer stehen nun vor Gericht
Wegen einer Presseerklärung stand ein Mitarbeiter des Vereins „Opferperspektive“ vor Gericht. Er soll Polizisten verleumdet haben, die zwischen Rathenower Jugendlichen und einem britischen Fotografen schlichten sollten
In Angermünde und Schwedt kursiert derzeit eine so genannte „Anti-Antifa“-Broschüre. Presserechtlich verantwortlich dafür ist das Berliner NPD-Bundesvorstandsmitglied Frank Schwerdt, als Bestelladresse fungiert die „Anti-Antifa Berlin“
Aktion Noteingang erstattet nach der umstrittenen Hausräumung in Potsdam am Samstag Anzeige gegen den Einsatzleiter. Polizei räumt ein: Auch Hertha-Fans haben zuvor mit Steinen geworfen