Bezirksämter und Polizei entwerfen Strategien für einen friedlichen 1. Mai. Das diesjährige Straßenfest in Kreuzberg steht ganz im Zeichen von Bildung, Arbeit und Integration. Zwei linke Demonstrationen sind bereits angemeldet
taz-Serie „Karneval in Berlin“ (Teil 1 und Schluss): Gestern verkündeten die Hohepriester des Berliner Karnevals, was den Hauptstädtern am Sonntag blühen wird. Die Jecken träumen von einem Rekord: eine Million Zuschauer beim Umzug
In zwei Wochen steigt die Silvester-Sause am Brandenburger Tor. Kostenpunkt: eine Million Kracher. Dafür starten 1.800 Feuerwerkskörper staatlich, privat böllern ist nur auf Abbrennplätzen erlaubt
Dr. Motte ist wieder da. Der Loveparade-Erfinder will auf der „Fight the Power“-Demo am 10. Juli auflegen, um für eine neue Loveparade 2005 zu demonstrieren. Klingt absurd? Da ist was dran
Im Innenausschuss erzählen Abgeordnete ihre Version des 1. Mai. Polizei bekommt Lob von der Opposition. Denn jedes Ritual muss mal ein Ende haben, meint Wieland (Grüne) und verabschiedet sich nach Brandenburg
Am 1. Mai demonstriert der DGB unter dem Motto: „Unser Europa – frei, gleich, gerecht“. Aber vor der EU-Osterweiterung übt man sich noch in Völkerkunde. Keine Redner aus den Beitrittsländern
Polizei und Richter bereiten sich gemeinsam auf die 1.-Mai-Randale vor. Mental. Eine Methode: Bewerfen mit Tennisbällen. Der Grüne Volker Ratzmann wittert ein „Geschmäckle von Verbrüderung“ und sieht die Unabhängigkeit der Justiz gefährdet
Erstmals spielt bei der Gemüseschlacht auf der Oberbaumbrücke am Samstag auch die Polizei mit. Polizeipräsident Glietsch durfte das Ergebnis im Innenausschuss präsentieren
Die Organisatoren des achten Karnevals der Kulturen begegnen der Wetter- und Finanzmisere mit innovationsfreudigem Optimismus. Barbara John wird „Sonnenfrau“
Die Festnahme des Demonstrationsbeobachters Wolf-Dieter Narr während der Krawalle am 1. Mai 2001 war ein Missverständnis, befand die Richterin. Das Amtsgericht Tiergarten sprach den angeklagten Polizisten frei