Abendblatt-Austräger sollen auf Lohn verzichten. Ein Rentnerehepaar macht nicht mit - und ist jetzt draußen. Die Zustellagentur redet von "Optimierungen".
Das Museum Weserburg versucht morgen mit der Versteigerung eines Richter-Bildes den finanziellen Befreiungsschlag. Zur Vorgeschichte gehört der Versuch der Bremer Sammlerin "Madame Tu", das Museum für die Wertsteigerung ihrer Kunstwerke zu instrumentalisieren. Und der Versuch des Geschäftsführers des "Weser Kuriers", Ulrich Hackmack, Druck für die Interessen der Geschäftsfrau zu machen.
Seit einer Woche verkaufen ein Kiosk und eine Bäckerei in Ottensen keine "Bild"-Zeitung mehr. Damit wollen sie gegen ausländerfeindlichen Populismus protestieren.
Der Axel-Springer-Verlag hat 26 altgediente Abendblatt-Mitarbeiter freigestellt weil er ihnen den Sprung ins multimediale Zeitalter nicht zugetraut hatte
PRESSEVIELFALT Die „Heuschrecke“ Montgomery ist weg, aber der Schrecken geht weiter: die „Hamburger Morgenpost“ ein Vierteljahr nach der Übernahme durch Dumont
Nach der Übernahme der "Berliner Zeitung" rechnen Experten damit, dass der neue Besitzer ins Marketing investiert und den Konkurrenzkampf anfeuert. Derweil feiert sich der "Tagesspiegel" selbst.
Axel-Springer-Verlag lässt im Zuge der Wirtschaftskrise „Abendblatt“-Neujahrsempfang ausfallen und kürzt Gehälter bei Hamburg 1. Mitarbeiter befürchten Teilfusion von „Abendblatt“ und „Welt“
60 von rund 100 RedakteurInnen der Weser Kurier-Gruppe streikten gestern – auch ohne sie, versicherte der Verlag, erscheine die Zeitung „wie gewohnt zuverlässig“
Das Hamburger Abendblatt wird 60. Uwe Storjohann, ehemals Journalist beim NDR und Abendblatt-Abonnent der ersten Stunde, hält Rückschau und erzählt, was er an der Zeitung schätzt – und was ihm Kopfschmerzen bereitet