■ Ein taz-Gespräch, vier zerstochene Reifen und jede Menge Diskussionsbedarf über die Auseinandersetzungsformen im Kreuzberger Kiez / Anonyme Gewalt soll offensichtlich die Diskussion über Verhaltensweisen in linken Zusammenhängen verhindern
■ Einem „Spion der Autonomen“ Kassette aus Diktiergerät beschlagnahmt / Unter den Festgenommenen war auch ein 14jähriger Festnahme wegen angeblicher Polizisten-Beleidigung auch weit weg von REP-Veranstaltungsort / Beschwerde beim Innensenator
Der Sozialdemokrat Adi Sander (53) zu den Reaktionen auf seinen „offenen Brief“ vom 11. Juni an die militante „Haßkappen-Fraktion“ / Antifa-Gruppe will mit ihm diskutieren ■ I N T E R V I E W
■ Brandanschlag auf Garage eines 'Tagesspiegel'-Redakteurs / Bekennerschreiben von „Autonomen Arbeiter/innen Initiative“ / Kritik an Kommentaren zum RAF-Hungerstreik
■ Überlegungen eines 25jährigen Kreubergers zu dem jüngsten Krawall / Was Kreuzberg mit dem Baskenland zu tun hat, warum Uniformträger keine Menschen mehr sind und wie man mit Steinewerfern umgeht, die jetzt „aus dem Alter raus“ sind
■ An alle Autonomen, Antiimperialisten, Antifaschisten und Alternative! * Diskussionsbeitrag des Kerngehäuses zum gemeinsamen Kreuzberger Kiezpalaver am 21. Mai:
■ Interview mit Christian Ströbele vom Vorstand der AL zu den Krawallen in Kreuzberg / „Auch ein AL-Senator hätte nichts anderes machen können“ / Praktische Politik soll zeigen, daß Rot-Grün anders ist als der vorhergehende Senat
■ Reformautonome, Antiimps und Liberale diskutierten erstmals öffentlich über den RAF-Hungerstreik / Auch der neue Abteilungsleiter für den Strafvollzug im Justizsenat, Christoph Flügge, stellte sich der Diskussion / Klaus Jünschke berichtete über seine Haftbedingungen
■ Alternative luden zum Ratschlag über Baupolitik in den Mehringhof ein / BesetzerInnen buhten die Alternativen aus / AL-Baupolitiker würden am liebsten Schluß machen mit den Autonomen / Franziska Eichstädt: Besetzer wollen sich „nur inszenieren“
■ BesetzerInnen der Fraunhoferstraße zu ihrer Forderung nach einem revolutionären Zentrum / Mit der Senatsverwaltung für Umwelt soll über eine „technische Lösung“ verhandelt werden / Inhaltliche Gespräche über das geforderte Zentrum mit der Jugendverwaltunmg nicht erwünscht