■ Rund 13.000 ausländische StudentInnen sind an den drei Universitäten in Berlin immatrikuliert/ StudentInnen aus den »Entwicklungsländern« kommen auf eigene Faust/ Kontakte zwischen Ausländern und Deutschen sind spärlich/ Sprachbarrieren gelten als fachliche Unzulänglichkeit
■ Die Lehr- und Studienkommission der FU fordert Kontrollen und Lehranreize für Professoren/ Sie veranstaltet seit Februar 1991 Anhörungen, um festzustellen, wo die Defizite in der Lehre sind
■ Birgit F. und ihre Odyssee durch bundesrepublikanische Universitätsverwaltungen/ Anfang Dezember bekam die Psychologiestudentin einen Studienplatz an der TU zugewiesen — sechs Wochen nach Semesterbeginn
■ Mit Lehrsoftware verändern sich die Lernbedingungen an den Universitäten vollständig/ Nicht nur die Frage, ob Computerprogramme irgendwann den Professor ersetzen könnten, ist umstritten
■ An der Humboldt-Universität soll der bisherige Studentenrat aufgelöst werden und wie im Westen ein Asta gebildet werden/ Widerstand formiert sich/ Urabstimmung soll Klärung bringen, ob die demokratische Errungenschaft der DDR-Revolution weiterhin von den StudentInnen getragen wird
■ An der freien Universität wird ein Reformstudiengang Medizin bis Mai 1992 dem Wissenschaftsrat vorgelegt/ 60 StudentInnen sollen ihn im WS 1993/94 erproben/ Wichtigste Erneuerung des aus dem Studentenstreik entstandenen Projekts: Problemorientiertes Lernen
■ StudentInnen berichten von ihren Erfahrungen mit Jobs und den studentischen Jobvermittlungen „Tusma“ und „Heinzelmännchen“ / Für 150 Angebote täglich rund 500 Jobsuchende / Das Los entscheidet