Wohin mag es einen verschlagen, wenn man versucht, eine Nacht in Berlin zu verbringen, ohne die Stadt zu kennen, ohne Freunde und ohne Geld? Der Selbstversuch führt an den Wannsee und aufs Polizeirevier.
Die 88-jährige Maria Nagott will ihren Gästen im Haus Franken in Berlin-Lichterfelde ein Zuhause bieten. Einbrecher verscheucht die Chefin persönlich, als Werbeträger setzt sie auf den Bezirksbürgermeister.
Millionen Touristen strömen jedes Jahr nach Berlin. Die Sparsamen nächtigen in Hostels wie dem A&O am Zoo. Hier langweilen sich Schulklassen aus dem Schwabenland. Und blondierte Schwedinnen nutzen das Zehn-Bett-Zimmer als Ankleideraum für die Nacht.
Früher rückten aus Cuxhaven die großen Fangflotten aus. Jetzt lässt sich im neuen „Sea Life Center“ die Fauna der Nordsee durch Panoramaglasscheiben bewundern. Die Tourismusbranche wirft auch einen Seitenblick auf die zu erwartenden Besucherzahlen
Lange sind sie geblieben, trotz der Pleite des Spreewaldparks, sie hatten sich an das Abenteuerleben im Plänterwald gewöhnt. Jetzt müssen die letzten Bewohner die Westernstadt endgültig verlassen.
Advent: Zeit zur Besinnung. In Hannover bedeutet das, dass sich die Stadt mal wieder mit ihrem Massenmörder Fritz Haarmann auseinander setzt. Der steht mit seinem Hackebeil unter einem Baum auf dem aktuellen Adventskalender der Hannover Tourismus GmbH. Nicht alle in der Stadt finden das gut
Den "Tropical Islands" laufen die Besucher weg. Wer sich umschaut im künstlichen Tropenparadies, weiß warum: Ein Tag in der Riesenhalle ist purer Stress.
Berlin ist unter Touristen total angesagt. Besonders Deutsche lieben Berlin. Sie scheuen keine Mühe und reisen in das kleine Kaff, mitten in Nevada, USA
Der Senat betont ständig, wie supercrazyhip die Hauptstadt für Touristen ist. Er ist nicht allein. Die taz fragte Fachleute auf dem Tourismusgipfel. Heraus kam eine Lobhudelei auf günstige Hotelbetten, spannende Kultur und tolle Busspuren
Das Miniaturwunderland in der Hamburger Speicherstadt feiert Geburtstag. In den vergangenen fünf Jahren kamen über 2,5 Millionen Besucher. Die Miniwelt ist gespickt mit verschrobenen Details – und manchmal mit unkontrollierbaren Besuchermassen
Berlins beliebtestes Sommerbad wird heute 50 Jahre alt. Im Prinzenbad trifft sich alles, was die Stadt ausmacht: Studis, Hartz-IVler und Muttis; Alkis, Kiffer und Sportler. Zum Jubiläum kostet der Eintritt schlappe 50 Cent
Eine Anwohnergenossenschaft hat für die Instandsetzung des Stadtbades Oderberger Straße gekämpft. Nun hat der Senat die Fördermittel gestoppt. Die Genossen können das Bad nicht mehr sanieren. Das Land will es nicht zurück. Was nun aus dem denkmalgeschützten Bau werden soll, ist offen