■ Stefan Liebich, wirtschaftspolitischer Sprecher der PDS-Fraktion, will seine Wahlversprechen an der Kassenlage ausrichten und fordert Sparen mit Augenmaß
■ Die Servicegesellschaft SPI ist offenbar zum Schnäppchenpreis verkauft worden. Die grüne Abgeordnete Sibyll Klotz kritisiert die Privatisierung öffentlicher Gelder. Senatsarbeitsverwaltung habe ihre Kontrollpflicht verletzt
■ Bundesfinanzminister setzt Rotstift an der Hauptstadtkulturförderung an. Leuchttürme sollen bis 2003 über 100 Millionen Mark weniger erhalten. Radunski trifft Naumann
Auf einer Industriebrache im fernen Südosten Berlins soll ein „deutsches Silicon Valley“ entstehen. Doch Wissenschaftler fürchten eine „völlige Katastrophe“. Einstweilen erweist sich in Adlershof schon der Umbau einer Straße als „ingenieurtechnische Herausforderung“ ■ Von Ralph Bollmann
Klaus Groth ist Vorsitzender des Landesverbandes Freier Wohnungsunternehmer und somit Lobbyist der in Berlin besonders einflußreichen „Baumafia“. Seit der Vereinigung steht die Firma Groth & Graalfs mit dem Projekt Karow-Nord für Stadtentwicklung großen Maßstabs. Ein Portät ■ von Barbara Junge
■ Wirtschaftsförderung und Bewag-Hauptaktionär Southern Energy planen Public-Private-Partnership. Zukünftig sollen alle Informationen und Genehmigungsverfahren des Wirtschaftsstandortes Berlin unter
■ Ganz legal waren die Geschäfte des heutigen FHTW-Präsidenten Rainer Knigge. Aber auch die Senatsarbeitsverwaltung befand sie als moralisch nicht ganz unbedenklich. Der Arbeitsausschuß berät a
■ Relativ ungeschoren hat der Etat für nächstes Jahr den Hauptausschuß des Parlaments passiert. Statt großer Veränderungen gab es ideologische Auseinandersetzungen wie um die Jahrtausendfeier
■ Der neue Justizsenator Ehrhart Körting (SPD) will Gerichtsverfahren beschleunigen. Eine Spritzenvergabe für den drogenbelasteten Männerknast Tegel lehnt er ab. Bei den Verkäufen des Landesvermögen
■ Der Haushaltsentwurf für 1998 ist durch hohe Personalkosten und sinkende Steuereinnahmen geprägt. Bei den Einzelressorts sind Wirtschaft, Kultur und Sport glimpflich davongekommen. Im sozialen Bereich wir