Gestern kam der legendäre Viermaster „Peking“ zurück nach Hamburg und wurde als neues Wahrzeichen der Stadt gefeiert. Ein guter Zeitpunkt, um mal an das Leben an Bord zu erinnern. Wir zeigen Fotos von alten, vergessenen Glasplatten, die ein ehemaliger, mittlerweile verstorbener Kapitän der „Peking“ hinterlassen hat und die dereinst vom Dachboden gerettet wurden
Gescheiterte Schiffsfinanzierungen sind eine schwere Hypothek auf der HSH Nordbank. Kleine Reeder klagen, sie bluten für unsolides Wirtschaften der Großen.
Der Bund spendiert Hamburg ein 120-Millionen-Euro-Hafenmuseum. Diesem Thema widmen sich schon mehrere kleine Häuser – und das umstrittene „Maritime Museum Tamm“.
Zwischen den Jahren sprechen wir mit Menschen, die 2013 Großes vorhaben. Warum er an ein Comeback der Segel-Frachtschifffahrt glaubt und die Segel-Linie Hamburg-Sylt eröffnet, erklärt heute der Kapitän Torben Hass
Der Hamburger Reeder und Millionär Peter Krämer fordert eine Reichensteuer und hat ein Schulprojekt in Afrika initiiert. Seine Schiffe fahren aber unter Billigflagge. Für Krämer kein Widerspruch.
HAFENMUSIK Eine Tagung bei den Hamburger Musikwissenschaftlern beschäftigt sich mit der akustischen Seite des Hafens und ihrer identitätsstiftenden Bedeutung für die Bewohner der Stadt
Marietta Solty ist die älteste Gastwirtin auf St. Pauli. Die Inhaberin des Hotels Hongkong über den Kampf ihres Vaters um Entschädigung für das Nazi-Unrecht.
Mitten in der Krise der Containerschifffahrt startet die Behala die erste Binnenschiffverbindung für Containerfracht zwischen Berlin und Hamburg. Ein eher ungünstiger Zeitpunkt. Vielleicht aber auch genau richtig.
Als der Rücken nicht mehr wollte, endete Volker Ippigs Fußballkarriere. Heute schwört er auf den Wert harter ArbeitKICKEN ODER KNACKEN Der frühere Fußballprofi Volker Ippig prägte einst das alternative Image des FC St. Pauli. Inzwischen betreibt er eine mobile Fußballschule, trainiert einen holsteinischen Verbandsligisten – und schuftet zum Broterwerb im Containerhafen
Jedes Kind kennt die Flaschenpost. Doch kaum jemand weiß, dass tausende Flaschen einst dem Meer anvertraut wurden, um dort die Strömungsverhältnisse zu erforschen. Ein Pionier der Flaschen war der Hamburger Georg von Neumayer. Seine Flaschenposten sind heute ein Prunkstück im Archiv des Bundesamtes für Seeschifffahrt und Hydrografie
Eigentlich sollte der letzte Dampfschlepper Hamburgs vor 31 Jahren verschrottet werden. Nur eine Spendenaktion rettete ihn – seitdem ankert die „Tiger“ im Hamburger Museumshafen. Und fährt zwischendurch mit einer Crew, die aus Ehrenamtlichen besteht
Die Mythen sind zahlreich, und gern begreift sich der Hanseat als Nachfolger der Hanse-Kaufleute oder gar des rechtschaffenen Klaus Störtebeker, des Robin Hood der Meere. Wahr ist davon fast nichts. Das erweist die aktuelle Ausstellung im „hamburgmuseum“. Direktorin Gisela Jaacks erklärt warum
Eines der wenigen statischen Genres der Kulturgeschichte: Schiffsporträts aus dem 18. Jahrhundert werden jetzt in Hamburg ausgestellt. Künstlerisch sind sie nicht sonderlich wertvoll, informieren dafür detailliert über den damaligen Schiffsbau