Deutsche Bioimker müssen viele Auflagen beachten, denn Bienen halten sich nicht an Flugverbotszonen. Immer mehr Biohonig kommt deshalb aus Stadtimkereien
zählt hierzulande zu den invasiven Arten, so wie auch das chinesische Kapital auf dem Hamburger Immobilienmarkt. Beide werden scheel angesehen, aber die chinesische Wollhandkrabbe hat sich schon lange vor dem Post-Maoismus in Europa ausgebreitet
Die Journalistin Andrea Röpke recherchiert in Neonazi-Strukturen und wurde vom Verfassungsschutz ausgespäht. Sie erklärt, warum sie sich nicht einschüchtern lässt
Der Schweinswal ist scheu und vielerorts vom Aussterben bedroht. Er könnte das Wappentier der Küstenregionen sein, aber er wird systematisch getötet oder nur pro forma geschützt.
ISLAM Zum Opferfest müssen Muslime ein Schaf schlachten. Nach islamischem Brauch darf das Tier nicht betäubt werden – was aber vom Gesetz gefordert wird. Private Schlachtungen sind wohl weiter Praxis
Auch Zugvögel reagieren auf den Klimawandel: Jahr für Jahr kehren sie früher aus ihren Winterquartieren ins sich erwärmende Nordeuropa zurück. Ommo Hüppop, Leiter der Helgoländer Vogelwarte, wo jährlich 26.000 Zugvögel beringt werden, erklärt, warum das für die Evolution von Vorteil sein kann
Der Quotenhit bei Schlagzeilen ist der Mensch. Allerdings, wie ihn Thomas Hobbes sah, als Wolf. Weil "homo homini lupus est" aktueller denn je ist, kommt der wirkliche Wolf meist nur am Rande vor.
Die Nazis nutzten den Aal als Fettfisch für die Wehrmachtssoldaten, um Devisen für den Krieg zu sparen. Ideologisch aber scheiterten sie – ein Wanderfisch lässt sich nicht von der Schollenpropaganda vereinnahmen
Vier international bekannte Aalforscher wurden ab 1933 als Juden verfolgt, davon zwei in Hamburg: Hans Lübbert und Ernst Ehrenbaum. Am schnellsten war der „Fischerbote“: Er strich sie noch im Januar-Heft aus seinem Impressum