Hamburgs Prestige-Projekt, die Elbphilharmonie, wird immer kostspieliger – dabei wird es von einer spezialisierten städtischen Gesellschaft betreut, die eigentlich die Kosten im Rahmen halten soll
Der Streit zwischen Besetzern und Künstlern in dem ehemaligen Kreuzberger Krankenhaus ist beigelegt - durch eine strikte räumliche Trennung. Heute stimmt der Bezirk ab.
Vor einem Vierteljahrhundert schloss die große Zementfabrik vor den Toren Itzehoes. Jetzt wird sie abgerissen. Doch was einmal die „Alsen’sche Portland-Cement-Fabriken KG“ war, ist inzwischen zu „Planet Alsen“ geworden – wo Kunst und Kultur zwischen den Bauten aus Beton wuchsen
Wenn Senatorin Junge-Reyer (SPD) an die Chancen des Flughafens Tempelhof denkt, fallen ihr neue Stadtteile und Arbeitsplätze mitten in Berlin ein sowie Sport- und Freizeitmöglichkeiten. Sie plant eine Internationale Bauausstellung mit der Frage: Wie kann Landschaft in der Stadt gestaltet werden? Interview
Nicht nur die Linke hat in Brandenburg den Wahlkampf begonnen. Auch die CDU geht nach dem jüngsten Skandal um Bodenreformland zum Koalitionspartner auf Distanz. In Umfragen steigt die Zustimmung für ein rot-rotes Bündnis.
Das Integrationsprojekt für Russlanddeutsche M-Ost hat hohe Mietschulden – beim Bezirk. Der wollte deswegen kündigen, gewährt jetzt aber doch eine Gnadenfrist
Die Flughafenfreunde von der Icat glauben an ihre Mission: Zu zweit patroullieren sie vor den Bürgerämtern und überreden Passanten, fürs Volksbegehren zu unterschreiben. „Das is für mich hier’n Flughafen. Und nischt anderes“
Das Bild der Oderberger Straße, die von Anwohnern maßgeblich gestaltet wurde, sollte per Copyright gesichert werden, fordert Rainer W. Ernst, Leiter des Beratungsausschusses Kunst des Senats. Interview
Ein ehemaliges Gerichtsgebäude wird zum Wohnhaus umgebaut. Das stößt auf Kritik, denn in dem Gebäude fällten Nazi-Richter 1.400 Todessurteile gegen Kriegsdienstverweigerer und Widerstandskämpfer.
Das Stadion des FC St. Pauli wird umgebaut und ein Verlierer dieser Maßnahme ist das alte Clubheim, das ab heute abgerissen wird. Es war eine legendäre Gaststätte, gut für exzessive Feiern und gesegnet mit einer einzigartigen Atmosphäre. Diese soll in das neue Clubheim hinübergerettet werden
Berlin-Mitte, Almstadtstraße: Im unsanierten Teil eines Mietshauses wohnen Reste einer linksalternativen Szene. Dem Eigentümer sind sie im Weg, er will umbauen. Jetzt hat er durchgegriffen und kurzerhand das Dach abtragen lassen.
Auf einer Bürgerversammlung der Charlottenburger CDU stellt der Verein Inssan seine Moscheepläne vor - und muss sich rechte Beleidigungen anhören. Wie die CDU zu den Plänen steht, bleibt auch nach zwei Stunden Debatte unklar.
Die Polizei und die Ahmadiyya-Muslim-Gemeinde vereinbaren eine Kooperation – vier Monate später als geplant, weil es Irritationen über den Text gab. Die Gemeinde hofft, durch die Zusammenarbeit auch jene Pankower Bürger zu überzeugen, die in Heinersdorf gegen den Bau ihrer Moschee protestieren