DURCHATMEN Was tun, wenn einem der Stress in der Stadt über den Kopf wächst? Ein Spaziergang mit dem Flaneur und Autor David Wagner – und eine Gebrauchsanweisung, wie man im dichtesten Gewimmel zur Ruhe kommt
URBANE ZUMUTUNGEN Die Großstadt ist nicht per se schlecht für die Psyche ihrer BewohnerInnen, sagt der Psychiater Mazda Adli. Wichtig sind Platz zur Entfaltung und Kontakte zum sozialen Umfeld. Auch nicht ganz unwichtig: die Breite der Bürgersteige
REISEN 3 Millionen Fahrgäste nutzen jedes Jahr den Zentralen Omnibusbahnhof in Charlottenburg. Zum Weihnachtsfest wirkt der Ort besonders trist. Daran kann auch ein eilig beschmückter Baum nichts ändern
ARCHÄOLOGIE Im Eichenpark in Langenhagen gab es im 19. Jahrhundert eine „Heil- und Pflegeanstalt für geistesschwache und blödsinnige Kinder“. Die Künstlerin Silke Schatz hat die Anlage durchkämmt
Können Alteingesessene und die vielen jungen Zuzügler zueinanderfinden? Ja - aber nur wenn alle lernen, das Viertel zu gestalten, sagt taz-Volontärin Karen Grass.
Sonderburg will Europas Kulturhauptstadt 2017 werden. Hat sie damit Erfolg, soll auch der Norden Schleswig-Holsteins profitieren. Heute fällt die Entscheidung.
Das Wirken der Künstler im Hamburger Gängeviertel gilt als Erfolgsgeschichte. Aber mittlerweile sind längst nicht mehr alle begeistert von dem Projekt.
In Prenzlauer Berg wird ein Friedhof zum Park umgebaut - die Anwohner wollten das so. Ein Besuch mit dem Pfarrer zwischen Spielgeräten und Grabsteinen.
Zwei Jahre nach der Öffnung des Tempelhofer Felds versorgt der Imbiss "Zur Flugschneise" seine Stammkundschaft immer noch zuverlässig mit Kaffee und Korn. Studierende, Künstler und sonstige Neubewohner machen einen Bogen um das Büdchen.
Noch herrscht auf dem Rathausforum in Mitte gähnende Leere. Verena Pfeiffer-Kloss, die Vorsitzende des Netzwerks "Urbanophil", will den Kern des historischen Berlins auch künftig als Stadtplatz erhalten - und die Leere deshalb bewahren
KENNEN SIE BERLIN? (TEIL 1) Die Rheinsberger Straße 1 lag am Stasi-Spielplatz direkt hinter der Mauer. Damals galt die Gegend als uncool und tot. Heute wohnen hier Menschen in Townhouses – auf dem ehemaligen Todesstreifen
Kreuzberg 36 rund um die Naunynstraße war Anlaufstelle für viele türkische Einwandererer der ersten Generation. Heute errinnert das Ballhaus Naunynstraße an 50 Jahre Anwerbeverträge.
Radfahren, Spazieren, Bauchmuskeln trainieren: Die BerlinerInnen haben den neuen Ostpark am Gleisdreieck sofort in die Stadt integriert - aller Kritik zum Trotz.
Auch nach 100 Jahren hält Hamburgs Alter Elbtunnel noch immer dicht. Beim Bau war ein tückisches Problem die Taucherkrankheit, die drei Menschen das Leben kostete.
BAUWERK Über diese Brücke können Dresdner viel erzählen: Wie sie den Krieg überlebt hat. Wie sie den Pfennigabsatz verschluckt hat. Ein Tag am Blauen Wunder