Das Tempelhofer Feld am Rand bebauen oder gar nicht? Beides ist mutlos. Berlin kann hier ein neues Kreuzberg erschaffen, meint der Stadtplaner Roland Stimpel
Auf ihrem Parteitag beschließen die Berliner Grünen, die „Initiative 100% Tempelhofer Feld“ zu unterstützen - obwohl sie eigentlich eine Bebauung fordern.
TAZ-SERIE TEMPELHOFER FELD Felix Herzog, einer der Macher des Volksbegehrens, über fehlende finanzielle Mittel im Wahlkampf, Brachen, die alternativ zum Feld bebaut werden könnten, und die Notwendigkeit von Populismus
TAZ-SERIE TEMPELHOFER FELD Mehr Flächen für Vereinssport oder das Feld den Freizeitkickern? Die Entscheidung über eine Bebauung ist auch eine darüber, wie auf dem Areal zukünftig Sport getrieben werden soll. Auftakt unserer Serie zum Volksentscheid am 25. Mai
Das Volksbegehren ist auch ein Zeichen gegen befürchtete Bodenspekulationen auf dem Tempelhofer Feld. Neu wäre das nicht: Schon einmal wurde aus der Fläche Kapital geschlagen.
Im niedersächsischen Ahlhorn gäbe es neben einer Puten-Schlachtfabrik wohl längst eine weitere Anlage für mehr als 200.000 Hähnchen – wäre nicht im vorigen Herbst der Bürgermeister verstorben.
WÄRME CO2 bei der Stromerzeugung einsparen? Schön und gut, findet BUND-Geschäftsführer Andreas Jarfe – aber die Wärmeerzeugung brauche viel mehr Energie. Gerade beim Heizen von Gebäuden gebe es enorme Einsparpotenziale, hier könne ein Stadtwerk viel leisten
Noch beliefert Vattenfall acht von zehn Berlinern mit Strom. Aber der Ruf des Konzerns ist lädiert. Wir präsentieren vier Fehler, die kein Unternehmen begehen sollte.
PARLAMENT Nach der herben Niederlage der Piraten bei der Bundestagswahl kritisiert Pirat Martin Delius den Bundesvorstand und das schlechte Marketing der Partei. Für das Berliner Abgeordnetenhaus hält Delius die Piraten für unverzichtbar, der Einzug ins Europaparlament 2014 sei ein Muss
Erst dieses Jahr gründete sich die Alternative für Deutschland (AfD) in Berlin – hinter verschlossenen Türen. Jetzt hat die Partei auch im Land 4,9 Prozent geholt.
Die NPD erhält maue Ergebnisse in Berlin. Nur in einzelnen Kiezen trumpfen die Neonazis auf, vor allem um das seit Wochen diskutierte Flüchtlingsheim in Hellersdorf.
Neben den Parteikandidaten treten auch acht Einzelbewerber in den zwölf Wahlkreisen Berlins an. Der Reinickendorfer Frank Ditsche ist einer davon. Seit 2001 kandidiert er bei jeder Wahl.