Gut 200.000 BerlinerInnen sollen unter einer falschen Adresse gemeldet sein. Nun setzen die Bezirksstadträte auf eine Verschärfung des Bundesmeldegesetzes.
Eigentlich sollte Carole C. ihre Stelle bei BASF im Sommer antreten. Doch die Behörden verweigern bis heute die Arbeitserlaubnis. Jetzt sitzt sie in der kalten Wohnung, weil ihr das Geld ausgeht.
Die Richtlinien des Senats zur Bekämpfung von Korruption werden von mehreren Bezirken ignoriert, ergab eine Untersuchung von Transparency International.
Der Warnstreik im öffentlichen Dienst trifft vor allem Eltern kleiner Kinder. Ein Drittel der fast 300 landeseigenen Kitas bleibt zu. Auf dem Wittenbergplatz fordern 6.000 Demonstranten mehr Lohn.
Gérard Bobo Lutete vermittelt in seinem Weddinger Kiez zwischen Ämtern und Migranten. Viele von ihnen können kaum Deutsch, er spricht sechs Sprachen. Doch eigentlich hat Lutete ganz andere Pläne
Wegen des EU-Gipfels in Brüssel sind Belgien, Frankreich, Luxemburg und Holland für mindestens 29 Berliner in den nächsten Tagen tabu. Betroffene ziehen vor Gericht
Im Osten herrscht die PDS, im Westen regiert die CDU. Und Blockflöten sitzen in einer Fraktion mit strammen Antikommunisten. Die Bezirksämter in den Fusionsbezirken sind mit der heutigen Wahl in Charlottenburg-Wilmersdorf komplett
■ Begründer „DJ Motte“ beklagt „Kampf gegen die Windmühlen der Berliner Verwaltung“ und droht mit dem Weggang. Hintergrund ist der Streit um das Catering für die Raver
Die neuen Bezirke (neunte und letzte Folge): Bei der Fusion sieht sich das grün regierte Schöneberg von der „Betonriege“ der seit Jahrzehnten in Tempelhof herrschenden CDU bedroht. Dort wiederum fürchtet man die Ausgaben für soziale Brennpunkte im Schöneberger Norden ■ Von Bernhard Pötter