Ingo Schultz war 2001 Vizeweltmeister über 400 Meter – dann war er lange krank und verletzt. Nun will er es wieder wissen. Er spricht über sich, über Doping und das Einzige, was zählt im Sport
Sylvia Schenk über ihre Bauchschmerzen, irrelevante Ehrenerklärungen, die Lügenkultur im Profisport und ihre Hoffnung auf kritische TV-Berichterstattung von der Tour de France.
Erstmals seit 1988 wird ein Fußball-Fankongress veranstaltet. In Leipzig geht es am Wochenende um "erlebnisorientierte" Ultras und "die Aktivierung von Zivilcourage".
Verdächtigungen, Geständnisse, Enthüllungen. Die diesjährige Tour die France muss damit leben, dass viele ihrer Stars irgendwann mal was Verbotenes im Blute hatten. Statt kommentierender Exprofis gibt’s nun die „Tour kulinarisch“. Das bisschen Doping kann den Radsport nicht erschüttern – oder?
Dopingkontrolleur Helmut Pabst ist sehr enttäuscht von der Qualität der Dopinggeständnisse. „Es gibt anscheinend auch unter Dopern noch gewisse Höflichkeitsformen“, sagt der Sportmediziner
Für Helmut Digel, Vizepräsident des Internationalen Leichtathletikverbandes, steht der dopende Athlet in der Verantwortung. Mitgefühl für geständige Radler kann er nicht aufbringen.
Zuordnung, Spielaufbau, Elferverwandlung: Einiges klappt bei den deutschen Autoren überzeugend. Aber das Freundschaftsspiel gegen Finnland zeigte auch: Unsere Autorennationalmannschaft braucht einen echten Knipser
In einer aufgeheizten Atmosphäre im und um den abstiegsgefährdeten Fußball-Bundesliga-Verein VfL Wolfsburg kritisiert Geschäftsführer Fuchs eine Intervention, die zur „Destabilisierung“ führt
Ines Geipel, Opfer des DDR-Sportsystems, weist in einem offenen Brief an den Bundesinnenminister auf die Menschenrechtslage und die Dopingpraxis in China hin
Vor dem Abstiegsduell im Fed Cup gegen Kroatien spricht Team-Chefin Barbara Rittner über die andauernde Krise des deutschen Frauentennis und ihre Nummer eins Anna-Lena Grönefeld
21 Jahre Sport sind genug, sagt Brustschwimmer Mark Warnecke. Am Wochenende bestreitet der 37-Jährige sein letztes Rennen. Sorge, dass der Sport ihm fehlen wird, hat er nicht. Die Erleichterung darüber, der Atmosphäre des Misstrauens im Schwimmverband entfliehen zu können, überwiegt