Weil Hamburg Umwelthauptstadt wird, sagt der Senat die Harley-Days ab - und vollzieht damit eine Abkehr von seiner Politik, die Stadt als Eventmetropole zu positionieren. Die taz nord verrät, was noch alles kommt.
Auf der Eisbahn in Hamburgs Innenstadt-Park Planten un Blomen fallen Erwachsene hin, die lange nicht mehr gelaufen sind, und Kinder, die noch nicht lange laufen. Und dann gibt es noch die 13-Jährigen mit ihren Mädchen. Die Mädchen fallen nicht hin.
Mit Skatestoppern und Bußgeldern versucht die Stadt Hamburg den Streetskatern das Leben schwer zu machen. Die sind aber flexibel und finden immer wieder neue Orte. Poolskater haben es einfacher, für sie gibt es Skatebahnen.
SCHLEICHEN Dabei Sein beim Hamburger Marathon ist für viele alles. Aber nicht alle Läufer kommen durch. Einige verletzen sich, andere geben auf. Die taz nord hat den langen und spannenden Kampf um die Rote Laterne vom Besenwagen aus verfolgt
HINTERLASSENSCHAFTEN Wenn die Marathon-Läufer starten, bleiben Hemden und Hosen zurück. Die werden von der Stadtreinigung eingesammelt und anschließend verbrannt. Es gäbe bessere Lösungen
Bei Wettkämpfen in der Electronic Sports League (ESL) können Freunde von Computerspielen den Profis bei der Arbeit zusehen. Vor allem der verrufene Ego-Shooter Counter-Strike ist für Laien spannend: Je fünf Jungs treten gegeneinander an, um sich gegenseitig als Polizisten und Terroristen zu jagen
Heute ist im Hamburger Schanzenviertel das Finale des Singer Songwriter Slams. Entstanden ist die Idee in einer Kneipe, in der sich schon Fatih Akin inspirieren ließ. Freigetränke gibt es für die Teilnehmer keine, dafür aber vielleicht ein neues Publikum
Nicht nur, aber auch in Hamburg grassiert die Sammelmanie: Und der Countdown läuft: Bis zum Anpfiff am 9. Juni muss das Fußball-Bilder-Album voll sein. Geballt kommt die Gemeinde der Sammler und Tauscher jeden Mittwoch in einem Schnellimbiss im hippen Hamburger Schanzenviertel zusammen
Der Wandel und die Wirtschaftlichkeit: Eine neue Studie des B.A.T. Freizeit-Forschungsinstituts zum Verhältnis der Bevölkerung zur Kultur spielt der Hamburger Kultursenatorin in die Hände
Bier, Bücher, belegte Brötchen: Im Campus-Café nurfürgäste treffen sich Kreative aller Sparten und feiern Klangabende, Tanzstunden und Literatur ■ Von Ulrike Bals