Sich selbst und seine Mittel ausprobieren, normal kommerziell sein, gar nichts für die Welt, aber alles für die Malerei machen: Auf unterschiedlichste Weise versuchen neue Galerien in Mitte, ein Profil von Berlin als Kunststadt zu entwickeln. Ein Rundgang
Das Archiv des Jüdischen Museums sammelt Fotos, Schriften und andere Nachlässe, die jüdisches Leben in Berlin dokumentieren. Die meisten Dokumente sind Schenkungen von Privatpersonen – nicht selten von Spielberg motiviert
Der Versuch, einem alten Haus nicht zu nahe zu treten und es trotzdem mit Leben zu füllen, ist gelungen: Das ehemalige Reichspostministerium und spätere Postmuseum der DDR wurde am Samstag als Museum für Kommunikation wieder eröffnet
Karl Heinz Bröhan, Sammler und Museumsdirektor, starb im Alter von 78 Jahren. Ohne ihn wäre so manches Sammelobjekt wenig beachteter Flohmarktkrempel geblieben
■ Berlinische Galerie möchte an neuem Standort auf dem Brauerei-Gelände weitere Flächen ankaufen. Museumsdirektor hat keine Angst vor nassen Gewölben und heizt ein
■ Die Stiftung Preußische Schlösser und Gärten leidet unter Personalmangel. Übernahme weiterer Objekte hat die Lage nicht entspannt. Zur Museumsnacht Bootsshuttle nach Potsdam
■ Noch immer laboriert die Stiftung Preußischer Kulturbesitz an den Folgen von Krieg und Nachkriegszeit. 1957 im Westen gegründet, nahm sie 1990 die Ost-Museen unter ihre Fittiche
Nach dem Rückzug des Antrags auf Eintragung der Museumsinsel als Weltkulturerbe bemühen sich die Beteiligten um Schadensbegrenzung. Wenn es bis zum 15. September keine Einigung gibt, bleibt Berlin draußen ■ Von Uwe Rada
■ Jörn Merkert, Direktor der Berlinischen Galerie, fordert nach dem Auszug aus dem Martin-Gropius-Bau von Kultursenator Radunski eine Entscheidung für ein eigenes innovatives Haus. Das Land darf die St