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Ausgabe vom  5.3.2020,  Seite 43, nord
Margarita Fernández sitzt mit erhobenen Händen an einem Pult. Die Aufnahme ist aus den Zuschauerreihen aus gemacht worden. Man sieht Hinterköpfe

Cozarinskys „Medium“ auf der Berlinale

Ein Leben mit der Musik

Argentinische Avantgarde der 1970er Jahre: Edgardo Cozarinskys vielschichtiger Essayfilm „Medium“ über die große Pianistin Margarita Fernández.
Von Eva-Christina Meier

29.2.2020

Wenn einfach nur der Regen prasselt

Eine kurze Begegnung zweier Männer in ihrem langsamen Alltag: Tsai Ming-Liangs „Rizi/Tage“ (Wettbewerb)
Von Michael Meyns
Ausgabe vom  28.2.2020,  Seite 23, berlinale
Ein glatzköpfiger Mann, umringt von zwei Frauen, er stößt mit einer an.

Der „Dau“-Bluff im Berlinale-Wettbewerb

Da ist gar kein Elefant

Filmmaterial, das nur aus Längen besteht. Schauspieler, die sich fast reales Leid zufügen. Ein manipulativer Regisseur. Wer braucht „DAU. Natasha“?
Von Ekkehard Knörer

27.2.2020

Lena Watson hockt am Pool.

Androide am perversesten Punkt

Mehr als nur creepy

Österreicherin Sandra Wollner erzählt in „The Trouble with Being Born“ von Wiedergängern. Es ist die Geschichte von Abgründen der Familie.
Von Ekkehard Knörer

25.2.2020

Die Schönheit in der Variation

Hong Sangsoons neuer Film „The Woman Who Ran“ schließt an seine früheren an (Wettbewerb)
Von Michael Meyns
Ausgabe vom  26.2.2020,  Seite 23, berlinale
Die Schauspielerin Sidney Flanigan ist in einem Bus zu sehen.

US-Film im Berlinale-Wettbewerb

Zu jung, um Mutter zu sein

Überzeugend und brisant: Eliza Hittmans „Never Rarely Sometimes Always“ erzählt von einem ungewollt schwangeren Teenager.
Von Eva-Christina Meier

26.2.2020

Brustbild eines Mannes und einer Frau, die angekleidet nebeneinander im Bett sitzen.

Wer hat Angst vor Shirley Jackson?

Hals über Kopf

Nachschub für die Autorin des Horrors: Einigermaßen turbulent inszeiniert Josephine Decker in „Shirley“ die Begegnung zweier Paare (Encounters).
Von Ekkehard Knörer

25.2.2020

Doch in der Nacht kommt ein Bär

Ein großer Appetit auf Bilder des Unwahrscheinlichen: „Siberia“ von Abel Ferrara (Wettbewerb)
Von Carolin Weidner
Ausgabe vom  25.2.2020,  Seite 23, berlinale

Sperma klebt am Handy

Bescheiden witzig erzählt „Effacer l’historique“ des Regie-Duos Benoît Delépine und Gustave Kervern von den Tücken des modernen Lebens (Wettbewerb)
Von Michael Meyns
Ausgabe vom  25.2.2020,  Seite 23, berlinale
Vater mit totem, nur als Silhouette sichtbaren Kind im Arm

Hamburger Ausstellung über Trauer

Gute Übung

Die Hamburger Kunsthalle widmet sich den Themen Trauer, Verlust und Veränderung. Dafür findet sie starke Bilder, die im Kopf bleiben.
Von Petra Schellen

28.2.2020

Den Teufel aus dem Kopf vertreiben

Eine tolle Außenseiterstory: „Volevo nascondermi“ (Wettbewerb)
Von Fabian Tietke
Ausgabe vom  24.2.2020,  Seite 23, berlinale
Die beiden Protagonisten King Lu und Cookie stehen im Wald.

US-Film im Wettbewerb der Berlinale

Bäckerglück im Wilden Westen

Kelly Reichardts „First Cow“ ist ein ruhig erzählter Western über zwei Außenseiter. Er stellt genretypische Gewissheiten neu infrage.
Von Barbara Schweizerhof

24.2.2020

Frau steht vor einer bunten Wand und schaut geradeaus.

Spielfilm „Undine“ auf der Berlinale

Das romantische Gefühl

Christian Petzolds „Undine“ ist ein existenzialistischer Liebesfilm. Er spielt vor der Kulisse einer restaurativen Berliner Gegenwart – aber mit Nixe.
Von Andreas Fanizadeh

24.2.2020

Nahaufnahme einer jungen Frau auf einer Wiese, der Wind weht ihr die Haare ins Gesicht

Kanadischer Film im Berlinale-Forum

Gläsern wirkt ihre Haut

Deragh Campell beim Erröten zuschauen: In „Anne at 13,000 ft“ liest der kanadische Regisseur Kazik Radwanski alles aus den Gesichtern.
Von Carolin Weidner

21.2.2020

Zwei älteren Menschen gehen auf einem Weg.

Dokumentarfilm auf der Berlinale

Nicht mehr in der Welt zuhause

Kazuhiro Sodas Film „Seishin 0“ begleitet einen Psychiater und seine an Demenz erkrankte Frau. Sensibel und geduldig erzählt er vom Alter.
Von Ekkehard Knörer

21.2.2020

Schwarzweißbild, zwei Männer stehen sich gegenüber, einer mit einer Waffe, der andere richtet den Zeigefinger auf ihn.

Berlinale-Retrospektive King Vidor

Antikommunismus als Komödie

Disparat und überraschend: Die Berlinale Retrospektive lädt ein, den politisch notorisch unzuverlässigen US-Regisseur King Vidor wiederzuentdecken.
Von Fabian Tietke

20.2.2020

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Ausgabe vom  20.2.2020,  Seite 43, nord
Marietta Solty sitzt am Tresen einer Bar

Dokumentarfilm „Bis die Gestapo kam...“

„Neu-China“ auf St. Pauli

Während der NS-Zeit gab es eine chinesische Community in Hamburg. Ein Dokumentarfilm erzählt von ihr – und von ihrem gewaltsamen Ende.
Von Wilfried Hippen

20.2.2020

Leuchtende Hirnwellen

Das Kunstmuseum Celle verleiht seinen renommierten Lichtkunstpreis an Jan van Munster und zeigt 13 Objekte, zwei Fotoserien und einen Kurzfilm des Niederländers
Von Bettina Maria Brosowsky
Ausgabe vom  18.2.2020,  Seite 27, nord