■ Die „Kultourbahn“ rollt wieder. Diesmal spielen Bremens Bühnen Tram-Theater. Der Chef des Theaters am Goetheplatz, Klaus „Elefant“ Pierwoß, bringt den Zug ins Rollen
■ Der Senat will unter anderem im Kulturbereich drastisch sparen. Jetzt macht der Kulturrat die Gegenrechnung auf und prangert die Bremer Sanierungspolitik an: Statt auf die ansässige Kultur setzt die Landesregierung nur auf Unterhaltung und Events
■ Im Kulturetat klafft mal wieder eine Lücke. Sieben Millionen Mark sind es in diesem Herbst. Im Gespräch mit der taz fordert die SPD-Kulturpolitikerin Carmen Emigholz ein Umdenken statt ewig neuer Sparrunden
■ ...und währenddessen tobt in Bremen das Viertelfest Sieben Künstlerinnen aus Bremen und dem Rest von Europa präsentierten in der Abgeschiedenheit der Höge bei Bassum die Frucht des 4. Künstlerinnensymposiums...
■ „city.crime.contro“ vom 25.-30. Mai: Alternativ zu der endlosen, immergleichen Stadtentwicklungsdiskussion etablierter Institutionen lädt die Viertel-Subkultur zum Vortragsmarathon mit garantiert wahnwitzigen Ideen UND Konzerten UND Straßenfegen UND ...
■ Die Initiative „Anstoß“ stellt der rot-schwarzen Kulturpolitik ein ziemlich schlechtes Zeugnis aus und fordert erneut einen höheren Etat und ein Ende des Förderungschaos
■ Fronten allüberall: Beobachtungen bei einer kulturpolitischen Diskussion mit dem ersten Staatsminister für Kultur, Michael Naumann, und anderen Balkan-Experten
2.000 Anschläge: McKinsey und Folgen / Was war? Was ist? Was kommt? In einer Replik auf den taz-Kommentar zur Kulturreform vom 11. März zieht unser Gastautor Bilanz und sagt, wie es weitergehen muß ■ Von Klaus Pierwoß