Stefan Horvath ist „Weltfriedenswanderer“. Seit 28 Jahren läuft er durch die Welt und engagiert sich für Toleranz und gegen Nazis. Gerade machte er Station in Berlin
Als 1981 in Polen der Kriegszustand verhängt wurde, war Piotr Niemiec grade in Warschau. Dem Berliner und Studenten in Lodz waren DDR und Polen gleichermaßen vertraut.
In Hamburg hat ein pazifistisches Bündnis ein Kriegerdenkmal mit Folien verhüllt. Es fordert einen Gedenkort für Deserteure im Zweiten Weltkrieg. Doch nicht alle finden das gut: Die Folien wurden schon zwei Mal heruntergerissen.
Ob man Frieden komponieren kann, fragen ein Symposium und eine Konzertreihe an der Bremer Hochschule für Künste, die Konfliktforscher Dieter Senghaas initiiert hat. Sinnlos ist das keineswegs – auch wenn die Antwort natürlich nur Nein lauten kann
Der Berliner Ostermarsch vor 40 Jahren entwickelte zu einer gewaltigen Demonstration, sagt der damilige Mitorganisator Klaus-Dieter Heiser. Grund war das Attentat auf Rudi Dutschke am Gründonnerstag.
Für viele Linke ist die Debatte um die Verlängerung des Bundeswehr-Mandats für Afghanistan auch eine Auseinandersetzung um ihre Ideale. Viele stürzt dies in Gewissenskonflikte. Die taz fragt nach
Xanthe Hall engagiert sich für den Frieden. Schon ein Vierteljahrhundert lang. Früher in England, heute in Berlin. Die Abrüstungsexpertin der Internationalen Ärzte gegen den Atomkrieg gibt nicht auf
Sagen alle immer nur Altrocker, aber der Mann mit dem Hut hat ja doch seine Verdienste. Jetzt bekam Udo Lindenberg noch aus Bremen einen Friedens- und Kulturpreis dazu