In einem Mammutprozeß wird einem Bulgaren, der Frauen aus Osteuropa nach Berlin gelockt hat, und seinen deutschen Kumpanen das Handwerk gelegt ■ Von Barbara Bollwahn de Paez Casanova
■ Berlin ist „Dreh- und Angelpunkt“ der Prostitution in Deutschland. 673 bekannten Bordellen, geschätzten 8.000 Prostituierten und einer enormen Dunkelziffer stehen 20 Kriminalbeamte gegenüber
Seit knapp einem Jahr läuft probeweise das „Berliner Modell“. Mit der umfassenden Polizeireform soll die Kriminalitätsbekämpfung in der Hauptstadt effektiver gemacht werden. Die Reform ist notwendig, der Ansatz respektabel, die Durchführung dilettantisch ■ Von Otto Diederichs
Seitdem es an Silvester zwei Schwerverletzte gab, liegt der Leiter des Hauses der Kulturen der Welt mit dem Wirt der „Schwangeren Auster“ im Streit. Hintergrund sind verschiedene Vorstellungen über das Zielpublikum ■ Von Plutonia Plarre
■ Stiftung zur Rückführung von rumänischen Kindern und Jugendlichen in Bukarest gegründet. Kirchliches Heim soll sie aufnehmen. Voraussetzung für die Ausreise ist aber Freiwilligkeit. Kripo fahndet n
■ Vier rumänische strafunmündige Taschendiebe, die sich von ihren Kinderbandenführern losgesagt hatten, wurden nach einer Odyssee sicher untergebracht. Sie sind wichtige Zeugen
Der Fall Jasmin O. ist vorläufig abgeschlossen: Der Junge und seine Eltern sind am Wochenende nach Bosnien zurückgekehrt. Unter Polizeiaufsicht ist er zum Düsseldorfer Flughafen gefahren worden. Eine Odyssee aus Klauen, Heimen und Medienrummel im Rückblick ■ Von Julia Naumann
Nach den Übergriffen auf Berliner Schüler wirbt die Polizeipräsidentin von Eberswalde um Vertrauen. Gruppen sollen sich durch besondere Polizeiobhut im Umland sicherer fühlen ■ Von Plutonia Plarre
Gerd Ellinghaus, der mit guten Beziehungen zur Politik im Boom nach dem Mauerfall das schnelle Geld mit Asyl-Containern und Bauprojekten machte, muß sich nun wegen Konkursverschleppung vor Gericht verantworten ■ Von Gerd Nowakowski
■ Gezielte Beobachtungen im Alltag haben ergeben: Der gemeine Kaufhausdieb handelt oft im Affekt. Dabei lauert in jedem Regal eine andere Gefahr: sei es die Gefährdung der Gesundheit oder eine Anz
Mit rigiden Einlaßkontrollen und kulturellen Begegnungen versucht die Otto-Hahn-Gesamtschule in Neukölln „schulfremder“ Gewalt vorzubeugen. Doch Sprachlosigkeit und Monotonie des Umfeldes prägen auch den Schulalltag ■ Von Julia Naumann