■ Die Deutsche Kammerphilharmonie führte mit vielen Kooperationspartnern Hans Krasás Kinderoper „Brundibár“ von 1943 auf. Ihre Uraufführung hatte sie im „Vorzeige-KZ“ Theresienstadt
Fast 70 Jahre nach ihrem Rauswurf aus der Hochschule hat die Berliner Humboldt-Universität 50 meist jüdische „Kommilitonen von 1933“ für eine Woche eingeladen, um mit heutigen Studenten ihre alte Alma Mater und das neue Berlin zu erleben – 22 kamen. Die Jüngsten waren 86 Jahre alt
Gegenüber dem geplanten Holocaust-Mahnmal wurde gestern ein symbolisches Bauschild für ein weiteres Denkmal enthüllt: Es soll an die Verfolgung der Homosexuellen in der Nazizeit erinnern – die auch nach 1945 in der Bundesrepublik weiterging
Der deutschstämmige Kalifornier Glen Lindenstadt dreht derzeit einen Film über frühere Berliner Juden – manche von ihnen haben für das Jüdische Museum Exponate gestiftet. Er erinnert sich an seine deutsch-jüdische Familie
Opfer unerwünschter Feindberührung: Die Ausstellung „Kriegskinder“ im Rathaus Schöneberg zeichnet das Schicksal der Kinder von deutschen Soldaten und norwegischen Frauen nach
taz-Serie „Die Aktivisten“ (Teil 2): Der Diplomlandwirt Matthias Burchard kämpft seit neun Jahren dafür, dass sich die Agrarwissenschaftler der Humboldt-Uni ihrer Vergangenheit stellen. In der Nazizeit entstand hier der Generalplan Ost, der den Mord an 25 Millionen Menschen vorsah
War der Antifaschismus in der DDR nur verordnet? Und wie ging man in der Bundesrepublik mit kritischen Filmen zum Nationalsozialismus um? Retrospektive und Gespräche zum politisch umstrittenen Thema im Weißenseer Kino Toni
Nach fast 70 Jahren besucht Eleonore Hertzberger ihre ehemalige Schule, die sie 1933 als Halbjüdin verlassen musste. Mit ihren Lebenserinnerungen beeindruckt die 84-Jährige die Jugendlichen