Auch eine Woche vor der milliardenschweren Entscheidung über die Zukunft der Bankgesellschaft sind im Parlament viele Fragen offen. Die SPD gibt sich sicher, die CDU will auf keinen Fall ablehnen
Der Fall Bankgesellschaft: Warum Senat und Abgeordnetenhaus die Risiken eines Bankkonzerns übernehmen und möglicherweise Milliarden Euro Verluste machen wollen. Berliner können noch in 30 Jahren unter den Folgen leiden
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 6): Auf dem Lausitzring sollte eigentlich die Formel 1 rasen. Stattdessen wurden rasant Millionen in den Sand gesetzt. Bankgesellschaft gab 130 Millionen Euro
Staatsanwaltschaft erhebt Anklage gegen die beiden inhaftierten Aubis-Manager. Ihnen wird Millionenbetrug vorgeworfen. Justizsenatorin feiert die Anklage als großen Erfolg
Die Risiken der Bankgesellschaft standen zwar nicht auf der Tagesordnung. Wohl aber in den Köpfen. In der ersten Parlamentssitzung nach dem Sparbeschluss wollte Rot-Rot vor allem über Ferien reden
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 3): Mit den Exklusivfonds richtete sich die Bankgesellschaft an auserwählte Anleger. Beim Gehag-Fonds wurden öffentliche Gelder gleich dreifach vernichtet
Der Skandal um die Bankgesellschaft: Neue Milliardenlöcher, Verhaftungen und Freilassungen, undurchsichtige Fondsgeschäfte. Die taz beantwortet elf Fragen, die sich jeder von uns stellt
taz-Serie „Die Profiteure“ (Teil 2): Weinkeller und Swimmingpool zu Repräsentationszwecken. Die marode Bankgesellschaft leistet sich 19 Villen für ihre Topmanager. Die zahlen dafür angeblich marktübliche Mieten. Das Finanzamt sieht das anders
Betrugsverdacht: Aubis-Manager sind wieder auf freiem Fuß. Staatsanwaltschaft legt Beschwerde ein. SPD: Das letzte Wort ist noch nicht gesprochen. Der neue Untersuchungsausschuss zur Bankgesellschaft nimmt heute seine Arbeit auf
Mit stoischer Gelassenheit nimmt die Stadt neue Hiobsbotschaft aus der Bankgesellschaft auf. Ob nun acht oder vielleicht nur fünf Milliarden Euro für die Immobilienfonds beglichen werden müssen: Gespart werden muss so oder so
Die grüne Baupolitikerin Barbara Oesterheld über die Konsequenzen des neuen Milliardenlochs, den Sparwillen der Bevölkerung und die Möglichkeit, die Bankgesellschaft „an die Wand zu fahren“