Ab Januar darf jedes Busunternehmen Fernreisen innerhalb Deutschlands anbieten. Doch in Berlin wagt sich noch niemand mit neuen Strecken aus der Deckung.
Der rot-rote Senat habe kein schlüssiges Verkehrskonzept, meinen die Grünen. Eine Konsequenz aus dem S-Bahn-Desaster müsse sein, den Vertrag mit dem Unternehmen zu kündigen.
Viele sinnvolle Verordnungen, etwa beim Energiesparen, würden in der Praxis ignoriert, sagt BUND-Geschäftsführer Jarfe. Er kritisiert „schwammige Formulierungen“ im Koalitionsvertrag und die Trennung der Umwelt vom Verkehr
Landespolitik – war da was? Hartz IV hat die Brandenburger Themen aus dem Wahlkampf verdrängt. Wichtig sind sie dennoch. Grund genug zu fragen, wohin die Reise mit wem geht. Eine Übersicht
Trotz der geplanten Schließung des Flughafens Tempelhof sieht der Umweltverband noch viele Defizite in der rot-roten Umweltpolitik. Aber es gebe auch Fortschritte, etwa das Aus für Atomstrom
Strieders Verkehrsplan stößt bei der Opposition auf wenig Gegenliebe. CDU kritisiert zu starken Abbau von Verkehrsprojekten. Grüne beklagen autofixiertes Denken. Die PDS hingegen lobt den Mentalitätswechsel
Ausschuss gibt grünes Licht zum Ausbau des ICE-Bahnhofs Papestraße. Doch der Verkehrsknoten ist verzwickt: Er kommt vielleicht teurer, ist nur für Autofahrer, zu groß und für Flieger kein Zeitgewinn
Dürfen öffentliche Verkehrsbetriebe um Fahrgäste konkurrieren? Nein, sagt das Gesetz, und deshalb darf die BVG vorerst auch keine billigere Jahreskarte mehr anbieten. Ohne Wettbewerb aber hat der Nahverkehr keine Zukunft
■ Berlin – Belgrad: Während Transportfirmen derzeit um Jugoslawien einen Bogen machen, fährt der Busunternehmer Petrovic weiterhin die Route. Er nimmt Hilfslieferungen und Passagiere mit
In der vergangenen Woche startete „Inline“, der erste selbstverwaltete Kurierdienst in Berlin. Die Fahrer haben sich eine interne Ordnung und die Tarife selbst gegeben. Da sie Mitinhaber ihrer Firma sind, entgehen sie der in dieser Branche üblichen Scheinselbständigkeit ■ Von Karen Wientgen