Ein Sprecher der Antifaschistischen Aktion Berlin (AAB) fordert am 1. Mai eine polizeifreie Zone in Kreuzberg, um Raum für politische Diskussionen zu schaffen. Für den rot-roten Senat müsse das kein Waterloo mit Randale bedeuten
NPD-Aufmarsch führte nicht durchs Scheunenviertel. Polizei hielt abgesprochene Route geheim und tausende Nazi-Gegner auf Distanz. Resultat: Straßenschlacht vor Synagoge und Kritik an Polizei
Bei der Fortsetzung des Prozesses um die „Revolutionären Zellen“ zeigt der Kronzeuge Tarek Mousli kaum detailliertes Wissen zum Anschlag auf den Vorsitzenden Richter am Bundesverwaltungsgericht Günter Korbmacher im Jahre 1987
Anlässlich des internationalen „Peoples Global Action Day“ sorgten Globalisierungskritiker gestern auch in Berlin mit Besetzungen, Straßen-Performances und Petitionen für öffentliches Aufsehen
Die einmal wöchentlich stattfindende Anti-Nato-Demonstration wurde aufgelöst. Der Veranstalter spricht von politischem Hintergrund, die Polizei von einem Rechtsverstoß
Zur Wahl am 21. Oktober will auch die SED antreten, die durch Zwangsfusion aus KPD/RZ und FAZ hervorging. Ihr Sprecher Otto Feder hat Lösungen für alle Berliner Probleme: Hochbau am 13. August, Geld drucken und notfalls Bayern beitreten
1995 durchwühlte der Staatsschutz die taz auf der Suche nach einem Bekennerschreiben. Gestern scheiterte die Klage gegen Durchsuchung und Beschlagnahme vor dem Bundesverfassungsgericht
„Jenseits von Mitte“, Teil 6: Gründe, nach Reinickendorf zu fahren. Das Märkische Viertel hat eine bewegte Geschichte. Einst gab es hier die meisten Bürgerinitiativen Deutschlands. Heute bietet „Coiffeur Margit“ die billigste Fußpflege im ganzen Bezirk