Der Bundeswahlleiter sei parteiisch, schimpft Jan Theiler, Bundesvorsitzender der Bergpartei. Sie wurde nicht zur Bundestagswahl zugelassen. Dagegen will die Partei klagen. Nächstes politisches Ziel: die Abgeordnetenhauswahl
Der Wahlkampf will einfach nicht so recht auf Touren kommen: Bayerns Ministerpräsident stoibert sich an der Mö müde durch seine Rede und SPD-Chef Müntefering wähnt sich noch einmal ganz oben und den Ausgang der Bundestagswahl völlig offen
Die WASG übt sich in Autosuggestion: Gegen den Widerstand der PDS will sie einen vorderen Platz auf deren Landesliste herbeireden. Zudem fordert sie das Direktmandat in Friedrichshain-Kreuzberg
Ein Ende des Streits zwischen der Wahlalternative und der PDS ist noch in weiter Ferne, sagt der Parteienforscher Gero Neugebauer. Während die WASGler zu chaotisch sind, halten sich die Genossen stur an Vorgaben der Parteispitze
Der Wahlkampf beschert „Efefirat“ Grünen Besuch von Marieluise Beck und Cem Özdemir. Die Geschäfte gehen gut. Nur versteht man dort nicht den Streit über die doppelte Staatsbürgerschaft
Die Partei des Satiremagazins „Titanic“ tritt in Neukölln und Mitte mit Direktkandidaten zu Bundestagswahl an. Der Parteichef hat die Mitglieder fest auf Linie gebracht. Er will Deutschland mit Hundekot aus der Misere kaufen
Die Spitzen der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) und der PDS wollen aufeinander zugehen – doch große Teile der etablierten Linken wehren sich. „Gralshüter der vermeintlich richtigen Diskussion“, schimpft sie der PDS-Chef
Hakki Keskin, türkischstämmiger Professor aus Hamburg, will für die PDS in den Bundestag. Am Mittwoch stellte er sich bei den Genossen im Wahlkreis vor – richtig überzeugen konnte er sie nicht