Mit ihrer Mischung aus Märchen und aktuellen Themen sind die Kinder- und Jugendbücher der anthroposophischen Schwesterverlage Urachhaus und Freies Geistesleben ungebrochen erfolgreich
In einem Hamburger Hinterhof wurde das deutsche Gesicht von Englands berühmtestem Zauberer erschaffen. Den Auftrag nahm seine Illustratorin an, weil sie Harry Potter gleich mochte ■ Von Sandra Wilsdorf
Sie werden vom Sicherheitspersonal herumgescheucht und hängen trotzdem den ganzen Tag hier ab: Jugendliche Cliquen in Ostberliner Einkaufszentren. Eine Studie hat das Phänomen untersucht
Einsame Träumer des bewaffneten Kampfes. „La Negra“: Raul Zelik erzählt einen hintergründigen Revolutionsthriller aus Kolumbien und will mit Action Sinn konstruierenvon ULRICH NOLLER
■ Der kroatische Lehrer Mato Draguljic schrieb ein Buch über seine Zeit als Gefangener im berüchtigten Lager Omarska / Jetzt befürchtet er, mit seiner Familie wieder zurück zu müssen
Kritische Berlin-Bücher haben derzeit Konjunktur. Doch mit dem Band „Die andere Seite der Stadt“ liegt nun eine „Ethnologie der Ausgrenzung“ vor, die mehr ist als bloße Kritik ■ Von Uwe Rada
■ Rainald Goetz las im Literaturhaus aus seinem Internet-Tagebuch „Abfall für alle“: ein bisschen überfordert, ein bisschen irritiert, aber kopfzerreißend glücklich über jede Frage
■ Jedes Mädchen kann glamourös sein, es muss nur stillstehen und dumm gucken können: Eine Hommage an die ehemalige Hollywood-Diva Hedy Lamarr in Juliettes Literatursalon
■ Eine Untersuchung über die Verwaltungsreform in den Stadtstaaten zeigt: Bremen nutzt die Chancen der „Kleinheit“ nicht, sondern leidet an den Kosten als Folge seiner Kleinheit
■ Die Journalistin Jutta Voigt und der Fotograf Rolf Zöllner haben ein gemeinsames Buch über Berlin und die Berliner herausgebracht. Es soll um die neue Mitte gehen, handelt aber von fernen, wilden und fast vergessenen Zeiten
Regina Jonas wurde 1935 die erste Rabbinerin weltweit. Die Journalistin Elisa Klapheck hat jetzt ihren Nachlass bearbeitet und ein Buch über sie veröffentlicht ■ Von Ute Scheub
Wortfetzen ballen sich zu Sperrfeuer:“ In Jörg-Uwe Albigs Debütroman „Velo“ wird ein Fahrradbote zum Terminator. Mit den Mitteln der postmodernen Kriegsführung zieht er in die Schlacht gegen die große Stadt Berlin. Die Realität heißt Jugoslawien ■ Von Christoph Rasch