Der Protest gegen das Soldatengelöbnis am Reichstag wird an Orte abgeschoben, wo man ihn nicht hört. Eine Demonstration gegen diese Beschränkung der Meinungsfreiheit wird darum abgesagt.
Nachdem die Gelöbnix-Demonstration von der Polizei auf eine Kundgebung eingedampft wurde, gibt es eine weitere Protestveranstaltung - gegen das Teilverbot.
Die Organisatoren des traditionellen Berliner Ostermarsches rufen am Samstag nur zu einer Kundgebung auf. Laura von Wimmersperg hofft auf kämpferische Ansagen.
Am Samstag versammelten sich rund 300 junge Menschen, um tanzend für den Weltfrieden durch die Stadt zu ziehen. Die Polizei versuchte, die Veranstaltung aufzulösen. Gefeiert wurde trotzdem.
1.000 Menschen demonstrieren beim Ostermarsch für den Frieden. Sie teilen die Furcht, dass die USA einen Krieg gegen den Iran beginnen. Ihr Protest wirkt nicht ausgelaugt, sondern wach und lebendig
Erneut werden heute am Berliner Amtssitz des Verteidigungsministeriums Bundeswehrrekruten ihr traditionelles Gelöbnis ablegen. KriegsgegnerInnen demonstrieren wieder draußen auf der Straße
Friedensbewegung geht über Ostern in Berlin und Brandenburg wieder auf die Straße. Schwerpunkt: Rüstungsexporte und Sozialabbau. Abgeordnetenhaus spricht sich gegen das Bombodrom aus
Der Sozialabbau in Deutschland hat mit Aufrüstung und dem Verschwenden von Geldern für Waffen zu tun, sagt Jürgen Horn von der Berliner Friedenskoordination (Friko) und ruft zur Teilnahme am Ostermarsch am Brandenburger Tor auf
Diplomatenkinder der Britischen Schule pflegen das Pro und Contra, in der Kreuzberger Berufsschule sind sich alle einig: Krieg ist falsch. Während die einen büffeln, gehen die anderen demonstrieren
Flyer, AKKs und Schwänzlisten – der Schülerprotest in Berlin ist perfekt organisiert. Dem überwältigenden Erfolg vom Tag X sollen nun weitere Antikriegsaktionen folgen. Von Workshops bis zu Werktätigen wird an alles gedacht
Umweltschützer verwandeln Brandenburger Tor in ein Friedenssymbol. Lob für den Antikriegskurs der Bundesregierung. Kultursenator freut sich vor Ort über die Aktion und verzichtet auf Anzeige
Klaus Wowereit ging am Samstag aus Furcht vor Kritik nicht gegen einen neuen Krieg am Golf auf die Straße. Die PDS-Senatoren waren diesmal tapfer dabei – und standen doch wieder als Feiglinge da