Es gibt eine Zeit der Poesie und Schönheit und eine Zeit der harten Worte. Heinrich Mann wusste das. Eine Rede auf einen Autor, dessen Kampf gegen den Faschismus beispielhaft bleiben muss
Albert Schweitzers Tropenspital „Lambarene“ bot den Nachkriegsdeutschen tröstlich ablenkende Afrika-Fantasien. Der jüdische Anteil an der Leistung blieb tabu.
In seiner Dokumentation „Das letzte Gefecht“ von 1985 beschreibt der Historiker Hannes Heer die Tötung des Aachener Bürgermeisters Franz Oppenhoff durch ein Killerkommando der Nazis in den letzten Kriegstagen
Ein vergessenes Kapitel der NS-Geschichte: Die staatlich organisierte Zwangsprostitution. Die Kunstschau „Missing Female Stories“ in Berlin widmet sich dem Thema.
Anna Stryschkowa erfährt nach Jahren ihren richtigen Namen – und dass sie Blutsverwandte hat. Dank des Künstlers Luigi Toscano kennt sie nun die Wahrheit.
Enrico Mentana ist eine Journalismuslegende. Im Buch „Erinnern macht frei“ hat er die Geschichte der Auschwitz-Überlebenden Liliana Segre aufgeschrieben.
Die Shoah bleibt stets präsent: Das Düsseldorfer K21 zeigt Werke der Künstlerin, Psychoanalytikerin und Friedensaktivistin Bracha Lichtenberg Ettinger.
Im norwegischen Kirkenes wohnen viele Russen. Seit Februar 2022 nimmt die Stadt ukrainische Flüchtlinge auf. Wie lebt es sich in Kriegszeiten im Nordosten Norwegens?