Das 80-Millionen-Land in Indochina ist zu einem Magneten für deutsche Studienwerber geworden. In Vietnam gibt es wenig Studienplätze für viele Schulabgänger und beste Erinnerungen – an die DDR
An vier Hochschulen beginnt eine neue Ära der frühkindlichen Erziehung. Auch diejenigen, die Lernneugierde beim Kind wecken sollen, die Erzieher, dürfen künftig richtig studieren. Bisher kamen sie von der Hauptschule, nun stehen Entwicklungspsychologie und Management auf dem Lehrplan
Heute startet an der International University die erste BRIMUN-Konferenz. 200 Studenten aus aller Welt simulieren dabei die diplomatische Geschäftigkeit der Vereinten Nationen, vom Gerichtshof bis zum Sicherheitsrat. Auch ein wenig Party gehört dazu
Die PDS stimmt mit Dreiviertelmehrheit gegen Studienkontenmodell ihres Wissenschaftssenators. Selbst die Gewinner sind darüber nicht ganz glücklich. Nun warten neue Debatten im Senat
Die TU will mit einer Chipkarte für Studierende ihre Verwaltung vereinfachen. Der Haken: Mit der Technik könnten auch Bewegungsprofile erstellt werden. Datenschützer schlagen jetzt Alarm
Kaum eine Funktion, die die Campuskarte nicht erfüllen sollte: von der elektronischen Geldbörse in der Mensa über die Signatur im Internet bis zur schnellen Datenaktualisierung. Doch dient sie künftig nur als Studentenausweis aus Plastik
Heute geht es mit der Schlüsselübergabe offiziell los: Die private Management-Universität ESMT im Staatsratsgebäude öffnet ihre Türen. Zunächst nur Bauarbeitern – ab 2005 auch den Jungmanagern
Hochschulforscher Ulrich Teichler hält die Elitenschmiede ESMT für keinen großen Beitrag zur Elitenförderung. Der Grund: Privatunis bedienen billige Fächer wie BWL, wichtig seien aber Disziplinen wie Ingenieurswissenschaften
Der rot-rote Senat will im nächsten Jahr von Langzeitstudenten 500 Euro pro Semester kassieren. Die Betroffenen an den Unis versetzt das in Panik – jedenfalls die, die schon davon gehört haben
Gründe, die ein Studium verlängern, verschwinden durch Gebühren nicht, sagt Wolfgang Müller-Büssow von der Studienberatung der TU. Im Gegenteil: Wer jobben muss, wird durch die 500 Euro sogar noch länger an der Uni bleiben