Der Bezirk Tempelhof-Schöneberg verweigert die Genehmigung für ein geplantes Großbordell an der Potsdamer Straße. Dort sollten arme Prostituierte ihrer Arbeit nachgehen. Jetzt droht ein Rechtsstreit.
Die pauschalen Drohungen, Wohnungsbordelle zu schließen, sind nicht zeitgemäß, finden Politiker aller Parteien. Denn Prostitution ist legal und sollte nicht über das Baurecht verboten werden.
Seit dem ersten Januar ist Prostitution nicht mehr sittenwidrig. Matti ist das egal. Er will gute Preise für seine Callboys und niedrige Steuern für sein Geschäft. Und möglichst wenig Öffentlichkeit