Ein Gericht schließt die Öffentlichkeit vom Prozess zur Brandschatzung der Hamburger Elbchaussee beim G20 aus. Das macht eine faire Berichterstattung umöglich.
Hamburgs Ankündigung, den Unrechtsstaaten dieser Welt zu zeigen, dass sich ein Gipfel auch rechtsstaatlich durchführen lässt, muss als gescheitert gelten.
Die Polizei sucht erneut per Öffentlichkeitsfahnung nach G20-Straftäter*innen. Für die Aufklärung von Polizeigewalt betreibt sie keinen vergleichbaren Aufwand.
Die Kosten für den Hamburger G20-Gipfel sind mit 85 Millionen teurer als erwartet. Dank einer Vereinbarung mit dem Bund muss Hamburg aber nur 16 Millionen Euro berappen
Beweise, dass der 21-jährige Russe Konstantin P. während des G20-Gipfels Flaschen auf Polizisten geworfen hat, gibt es nicht. Heute soll es ein Urteil geben.